Sport1 hat mit dem neuen Promoter der Rallye-WM, einem gemeinsamen Unternehmen von the sportsman media group und Red Bull Media House, einen neuen Vertrag für ein Jahr geschlossen. Dieser beinhaltet umfangreiche Verwertungsrechte, einschließlich exklusiver Live-Rechte im TV. Dazu kommen weitere Verwertungsrechte für die Online- und Mobile-Plattformen von Sport1.
Neue Herausforderung für Sepp Wiegand: Der 22-jährige steigt nach erfolgreichem IRC-Lehrjahr in die Rallye-Weltmeisterschaft auf. Auftakt ist die Rallye Monte Carlo vom 15. bis 20. Januar.
Im Jahr 1 nach der Ära Loeb dürfen auch mal die anderen ran. M-Sport Teamchef Malcolm Wilson erwartet einen offenen Schlagabtausch. Spannung garantiert – nur muss der neue Weltmeister wohl damit leben, nicht zu hundert Prozent ernst genommen zu werden.
Sechs seiner letzten sieben Monte-Auftritte hat Sebastien Loeb mit dem Sieg beendet. Entsprechend breit ist die Brust, mit der er zum Saisonauftakt anreist. Trotz der neuen VW-Konkurrenz will Loeb den nächsten Erfolg feiern. Aber auch sein Teamkollege Mikko Hirvonen will ganz nach vorn.
Premiere für Thierry Neuville im neuen Team: Vor seinem ersten WM-Einsatz im Ford Fiesta gibt sich der Belgier vorsichtig. "Wenn du ohne Probleme durchkommst, ist die Chance groß, am Ende nicht so schlecht da zu stehen." Das Ziel ist ein Platz in den Top Ten.
Für Jari-Matti Latvala beginnt in dieser Woche ein neues Kapitel. Der Finne wechselte zu Volkswagen und muss sich nicht nur an ein neues Team gewöhnen, sondern auch mithelfen, den Polo R WRC zu einem Siegertypen zu machen. Gleiches wird aber auch vom Finnen erwartet.
Yves Matton spricht über die neue WM-Saison. Der Citroën-Teamchef macht von vorneherein deutlich: Auch wenn Sébastien Loeb dieses Jahr kürzer tritt, ändert das nichts an den Zielen des Weltmeisterteams. Matton setzt auf eine schlagkräftige Truppe.
Zielstrebig hat sich Volkswagen auf den Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft vorbereitet. In der kommenden Woche ist es soweit und die Szene ist gespannt, wie gut der Polo R WRC geworden ist.
Es war kein leichtes Jahr für Sebastien Ogier. Weil der neue Polo R WRC noch nicht einsatzbereit war, musste sich der Franzose in VW-Diensten mit dem Skoda S2000 begnügen. Doch jetzt greift er wieder ganz vorne an.