Polo-Debüt steht an

Ogier ist endlich zurück

Es war kein leichtes Jahr für Sebastien Ogier. Weil der neue Polo R WRC noch nicht einsatzbereit war, musste sich der Franzose in VW-Diensten mit dem Skoda S2000 begnügen. Doch jetzt greift er wieder ganz vorne an.

<strong>STARTKLAR:</strong> Sebastien Ogier kehrt mit Volkswagen an die WRC-Spitze zurück

Seit Ende 2011 ist Sebastien Ogier als Werksfahrer bei Volkswagen unter Vertrag und hat die Entwicklungs- und Testarbeit des Polo R WRC maßgeblich vorangetrieben. Gemeinsam mit seinem Co-Piloten Julien Ingrassia kann der in Gap geborene Ogier bereits auf einen Sieg bei seiner Heimrallye verweisen. 2009 gewann das französische Duo als Gaststarter in der Interkontinental Rallye Challenge (IRC) den Klassiker.

 

„Die ‚Monte‘ ist für mich eine ganz besondere Rallye, schließlich ist sie meine Heimrallye“, sagt Ogier. „Der Saisonauftakt nahe meiner Heimat wird aber auch für das gesamte Team eine außergewöhnliche Erfahrung werden, schließlich ist dies die erste Rallye mit dem neuen Polo R WRC. Wir arbeiten mit Volkswagen seit über einem Jahr auf diesen Moment hin. Wir können es kaum abwarten, endlich richtig loszulegen.“

 

Für überzogenen Erwartungshaltungen warnt Ogier allerdings. Ausgiebige Testarbeit sei das eine, aber eine echte Rallye immer noch das andere. „Es ist schwierig einzuschätzen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen, ehe wir nicht gegen die anderen Teams im Wettbewerb angetreten sind“, meint der Franzose. „Mit einem komplett neuen Auto in einer Weltmeisterschaft zu debütieren, ist eine große Herausforderung, schließlich sind uns die anderen Hersteller in Sachen Erfahrung mehrere Jahre voraus. Wir müssen deshalb geduldig sein und uns zunächst darauf konzentrieren, ohne Probleme ins Ziel zu kommen. Das ist bei der Rallye Monte Carlo erfahrungsgemäß alles andere als einfach, denn bei diesem Event kann immer alles passieren.“

 

LINK:Die TV-Zeiten der Rallye Monte Carlo ...

« zurück