China war mit viel Mühe in den diesjährigen WM-Kalender gehievt worden, doch dann wurde der WM-Lauf kurzfristig abgesagt. Offiziell waren schwere Regenfälle Schuld, aber hinter den Kulissen gab es gewaltige Organisations-Probleme. Ein Neuanfang ist für 2018 geplant.
Die Nennliste für die Rallye Großbritannien ist da. Das Semi-Werksteam von Citroen wird mit drei Autos in Wales dabei sein, Elfyn Evans misslang der erhoffte Sprung in ein WRC-Cockpit.
Das Finale der letztjährigen Rallye Spanien stellte alles auf den Kopf: Ein Patzer von Weltmeister Sebastien Ogier verhalf Andreas Mikkelsen zu seinem ersten WM-Sieg. Das soll sich in diesem Jahr auf keinen Fall wiederholen.
Hoch motiviert und mit einem guten Gefühl reist Armin Kremer zum kommenden Rallye-WM-Lauf nach Spanien. Kein Wunder, denn der Mix aus Asphalt- und Schotterprüfungen lag ihm bereits im letzten Jahr.
Die Rallye Spanien bildet auf 19 Wertungsprüfungen und 321,08 Kilometern gegen die Uhr eine Besonderheit in der Rallye-WM – sie ist der einzige WM-Lauf, der sowohl auf Schotter als auch auf Asphalt ausgetragen wird. Für die Mechaniker eine besondere Herausforderung.
Der Wechsel auf die neuen World Rally Cars sorgt für einen Mangel an verfügbaren Modellen der aktuellen Generation. Im Moment hofft Elfyn Evans, dass bei der Rallye Spanien alles gut geht, damit er wie geplant im Ford Fiesta WRC die Wales Rallye Großbritannien bestreiten kann.
Nach Citroën hat nun auch Hyundai die letzten Unklarheiten beseitigt und Thierry Neuville als Fahrer bestätigt. Der Belgier unterzeichnete einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag.
Kris Meeke, Craig Breen und Stephane Lefebvre. Das ist die Mannschaft mit der Citroën ab 2017 in der Rallye-Weltmeisterschaft wieder um Titel kämpfen will.