Fabian Keim begann mit einer Bestzeit im Shakedown und konnte als einziger dem rasenden Inder Gaurav Gill folgen, der in Malaysia ein Höllentempo anschlug. Nach Gills drei Bestzeiten in Folge konnte Kreim mit der schnellsten Zeit in der vierten Prüfung kontern, sein Rückstand hielt sich mit gut 20 Sekunden in Grenzen.
Jari Ketomaa konnte bei seiner Jungfernfahrt in der APRC mit seinem brandneuen Mitsubishi Mirage R5 dem Skoda-Duo zu diesem Zeitpunkt schon längst kein Paroli mehr bieten, auch Subaru-Pilot Mike Young, der von einer fiebrigen Erkältung bei der Gluthitze geschwächt wurde, handelte sich schon früh einen ungewohnt kräftigen Rückstand ein.
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In der fünfen Wertungsprüfung wurde der Vorwärtsdrang von Fabian Kreim jäh gestoppt. Nach einem harmlosen Verbremser legte Kreim etwas zu forsch den Rückwärtsgang ein, was ihm das Getriebe übelnahm und fortan nur noch den ersten Gang zur Verfügung stellte.
„Wirklich schade, es hat ansonsten prima gepasst und ich habe mich im Gegensatz zu Japan nach diversen Änderungen am Fahrwerk im Auto sehr wohlgefühlt. Jetzt werde ich die letzte Etappe am Sonntag als weitere Schotter-Vorbereitung für das APRC-Finale in Indien nutzen“, richtete Kreim bereits den Blick nach vorne.
Mit einem Sieg kann sich nun Gaurav Gill vorzeitig die APRC-Meisterschaft vor dem Finale in seinem Heimatland Indien sichern.
GALERIE: Rallye Malaysia
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