Gymkhana 10

1.400 PS Mustang - Block: „Vielleicht etwas übertrieben. Aber ich mag es!“

Mit 850 PS war Ken Blocks 1965er Mustang keinesfalls untermotorisiert. Für sein nächstes Gymkhana-Video wollte der US-Boy jedoch etwas mehr Leistung haben und prompt bekam sein ‚Hoonicorn‘ 1.400 PS verpasst.

Ken Block Hoonicorn V2
Ken Block verpasste seinem Hoonicorn eine Frischzellenkur

Verrückte Ideen, das ist das Spezialgebiet von Ken Block. Kaum ist der neunte Teil seiner Gymkhana-Driftreihe veröffentlicht, geht es an die Produktion der zehnten Folge. Dort soll erneut sein ‚Hoonicorn‘ mitspielen, ein 1965er Ford Mustang, den der US-Boy nach seinen eigenen Vorstellungen aufbauen ließ. 

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In der ersten Ausbaustufe lieferte der 6,7 Liter Roush Yates V8 bereits satte 850 PS, doch das war Block zu wenig. Zwei massive Garrett-Turbolader wurden unter der endlos langen Motorhaube montiert, eine Methanol-Einspritzung hinzugefügt und schon liegen offiziell 1.400 PS an. „Das ist noch vorsichtig geschätzt“, lacht Block.

Die enorme Kraft wird zwar per Allradantrieb auf die Straße gebracht, doch schon bei der ersten Version des Mustangs lösten sich die dicken Toyo-Gummiwalzen bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit in Qualm auf. Block, der genüßlich Marshmallows über den kurzen Auspuffrohren röstet, lobt die Arbeit seiner Motorenbauer. „Vielleicht haben sie es etwas übertrieben, aber ich mag es!“

Gymkhana-Fans müssen sich noch ein wenig gedulden, ehe sie Hoonicorn V2 in Action sehen können. Block steigert noch etwas die Vorfreude und erklärt: „Es ist mit Abstand das Furchteinflößendste, das ich jemals gefahren bin.“

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