Das wird Sebastien Ogier nicht schmecken. Im kommenden Jahr muss der WM-Spitzenreiter am Freitag und Samstag als erster Fahrer auf die Strecke. Eine Lösung, gegen die sich der Weltmeister vehement ausgesprochen hatte.
Nach dem erfolgreichen Debüt des neuen Clio R3T will Renault das Auto möglichst flächendeckend im Einsatz sehen und könnte ab 2016 die Junior-WM ausrüsten. Eine Stufe darunter denkt man mangels geeignetem Basismodell über R-Modelle von Dacia nach.
Beim Saisonfinale in Wales könnte zum ersten Mal das neue System zur Anwendung kommen, durch das sich der WM-Promoter in Zukunft mehr Spannung verspricht.
In der kommenden Woche will die WM-Kommission der FIA weitere Vorschläge hinsichtlich einer möglichen Umgestaltung der Topliga diskutieren. Vor allem bei der Punktevergabe soll sich viel ändern.
Zum ersten Mal hat Hyundai einen Prototypen des neuen i20 WRC getestet. Weil die neue Generation noch keine dreitürige Version besitzt, griff das Team auf fünftürige Variante zurück.
Kaum hat Stephane Lefebvre den Junior-Titel in der Tasche, plant der ehrgeizige Franzose zügig den Aufstieg vom DS3 R3 in den DS3 R5. Schon beim kommenden Lauf in Spanien und beim Saisonfinale in Wales wird es soweit sein.
Für besten Unterhaltungswert sorgten bei der Rallye Frankreich zwei Porsche. Francois Delecour war selber so begeistert von seinem 911, dass er im kommenden Jahr unbedingt im neuen R-GT-Cup antreten will.
Sein Unfall in Deutschland hatte für Jari-Matti Latvala doch etwas Gutes. Der Finne nutzte diese bittere Erfahrung, um sein Tempo in Frankreich zu kontrollieren. Doch nicht nur das war sein Schlüssel zum Erfolg.