Im kommenden Jahr will sich Citroën Racing voll auf die Rückkehr in die Rallye-Weltmeisterschaft konzentrieren. Deshalb wird man in Frankreich auch keinen Markenpokal durchführen. Doch nicht nur die Entwicklung des neuen C3 WRC führte zu dieser Entscheidung.
Sie ist ein absoluter Klassiker im Kalender der Weltmeisterschaft: Die Wales-Rallye Großbritannien – Insidern noch immer unter ihrem früheren Namen „RAC“ geläufig, ist Garant für Schlamm und schlechtes Wetter. In diesem Jahr haben sich die Vorzeichen jedoch leicht geändert, denn der britische WM-Lauf findet Ende Oktober statt.
Auch im kommenden Jahr sollte die aktuelle Startreihenfolge beibehalten werden. M-Sport-Chef Malcolm Wilson hat zwar Verständnis für Sebastien Ogier, doch eine Änderung im Kalender könnte dessen Ärger mindern.
Die Hoffnungen von Elfyn Evans auf die Rückkehr in ein WRC-Cockpit haben einen herben Dämpfer erlitten. Die Absage seines Auftritts bei der Wales Rally GB ist vielsagend.
Hyundai wird der erste Hersteller sein, der den Schleier über den neuen World Rally Car lüftet. Am 1. Dezember stellt das Team den neuen i20 WRC auf der Monza Rally Show vor.
Bereits im ersten Kalenderentwurf für die Rallye-Weltmeisterschaft 2017 tauchte der Name Türkei auf. Am Rande der Rallye Spanien stellten die türkischen Veranstalter den Teams und Herstellern ihr Konzept vor.
M-Sport reist aus Spanien mit einem saftigen Strafzettel ab. Weil Unregelmäßigkeiten bei den eingesetzten Ford Fiesta R2 festgestellt wurden, verdonnerten die Offiziellen die Firma von Malcolm Wilson zur Zahlung von 30.000 Euro. Auch in der WRC2 gab es Nachspiel.
Kevin Abbring würde sich gerne dauerhaft in der Rallye-Weltmeisterschaft etablieren, doch bei Hyundai winkt ihm weiterhin nur die Rolle des Testfahrers. Teamchef Michel Nandan kann ihm wenig Hoffnung machen.