Die Testarbeit von Hyundai läuft auch Hochtouren. Nach der Erprobung auf der Panzerplatte ging es zurück nach Spanien, um dort den indirekten Vergleich mit der aktuellen WM-Konkurrenz zu suchen.
Bei Citroën konnte Mikko Hirvonen die Erwartungen größtenteils nicht erfüllen. Jetzt bahnt sich das Ende der Ehe zwischen dem Finnen und der französischen Marke an. Hirvonen könnte zu M-Sport zurückkehren und dort wieder die Nummer-1 werden.
Robert Kubica wird Mitte November in Wales erstmals im Werksauto von Citroën sitzen. Für den Polen möglicherweise der Beginn eines neuen Abschnitts in seiner Karriere. Für 2014 hat der ehemalige Formel1-Pilot einige Möglichkeiten.
Große Veränderungen bei Volkswagen Motorsport hält Direktor Jost Capito erst einmal nicht für nötig. Die Vorbereitungen für 2015 laufen bereits. Eine Revolution ist bei dem neuen Polo aber nicht zu erwarten. Interview.
Während sich Nasser Al Attiyah und Katar noch nicht endgültig zum WM-Engagement 2014 geäußert haben, wird im Nachbaremirat weiterhin Vollgas gegeben. Selbst der eigene WM-Lauf ist in Abu Dhabi weiterhin im Gespräch.
Die Rallye Spanien erlebte ein turbulentes Finale. Nachdem Dani Sordo durch einen Fahrfehler ausfiel, war Volkswagen der Herstellertitel vorzeitig sicher und Sebastien Ogier zeigte eindrucksvoll, warum der beste Fahrer dieser Saison ist.
Der Nachteil, auf Schotter das Feld anzuführen, stellt sich in Spanien dann doch erstmal als Vorteil heraus und Jari-Matti Latvala vergrößert seinen Vorsprung auf Dani Sordo. Und auch Ogier mischt wieder vorne mit. Thierry Neuville fällt durch einen Plattfuß zurück.
Jari-Matti Latvala liegt vor dem Wechsel auf Schotter knapp in Führung. „Keine leichte Situation“, findet der Finne. Sébastien Ogier wurde durch einen Plattfuß gebremst, will aber am Sonntag wieder voll angreifen. „In der Rallye-WM wird es nie langweilig“, zieht Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito Bilanz des zweiten Tages in Spanien.
Power Stage-Punkte oder Taktik-Poker und die besseren Aussichten auf den Sieg in Spanien? Vor dieser Frage standen Jari-Matti Latvala und Dani Sordo, die beide Thierry Neuville noch Platz zwei im WM-Stand streitig machen wollen. Die Power Stage ging trotzdem an Neuville. Das Taktik-Spielchen gewann Sordo. Vorteil: Spanien.