WM-Einstieg 2014

Hyundai-Test auf WM-Strecken

Die Testarbeit von Hyundai läuft auch Hochtouren. Nach der Erprobung auf der Panzerplatte ging es zurück nach Spanien, um dort den indirekten Vergleich mit der aktuellen WM-Konkurrenz zu suchen.

<strong>VERGLEICH:</strong> Hyundai testete auf spanischen WM-Streckem um die Konkurrenzfähigkeit des i20 WRC zu prüfen

Das Programm ist straff. Insgesamt 15 Tage war das Testteam von Hyundai allein im Oktober im Einsatz, um den i20 WRC auf Herz und Nieren zu prüfen. Nach erneuter Erprobung auf Schotterpisten in Spanien ging es zurück nach Deutschland, um in Baumholder Asphaltkilometer abzuspulen.

 

„Wir probierten einige neue Aufhängungsteile aus, da wir seit August nicht mehr auf Asphalt getestet hatten“, sagte Hyundai-Teamchef Michel Nandan. „Wir haben nun zwei i20 WRC der neuesten Spezifikation zur Verfügung. Dadurch können wir das Testprogramm intensivieren, da wir zwischen den beiden Chassis wechseln können.“

 

Kaum war die Rallye Spanien vorbei, ging es für Hyundai zurück nach Katalonien. Wie bei allen Teams üblich, nutzt auch der koreanische Neueinsteiger aktuelle WM-Strecken, um herauszufinden, wie konkurrenzfähig das Auto ist. „Durch die Tests auf den gleichen Straßen, auf denen die Weltmeisterschaft gefahren ist und wo wir im kommenden Jahr fahren werden, haben wir Referenz bekommen“, sagt Nandan, der sich nun auf einen weiteren Meilenstein vorbereitet.  Im Oktober startete der Homologationsprozess des i20 WRC. Alle notwendigen Unterlagen mussten bis Ende des Monats bei der FIA hinterlegt werden.

 

GALERIE: Die Bilder der Hyundai-Testfahrten ...

 

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