Die Rallye-Weltmeisterschaft wird Citroën verlieren, aber nicht wie gemutmaßt noch in diesem Jahr, sondern erst Ende 2020. So erklärte es PSA-Motorsport-Chef Jean-Marc Finot gegenüber französischen Medien.
Nach dem Weggang von Weltmeister Ott Tänak muss sich das Toyota-Team neu aufstellen. Das Gerücht über den vorzeitigen Ausstieg von Citroën könnte in letzter Sekunde alle bisherigen Pläne auf den Kopf stellen.
Während Peugeot die Rückkehr in die Langstrecken-Weltmeisterschaft bekannt gibt, steht hinter der motorsportlichen Zukunft der Schwestermarke Citroën ein immer größeres Fragezeichen.
Das Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft wurde abgesagt. Die dramatischen Buschfeuer an der Ostküste von Australien seien teilweise außer Kontrolle.
Wegen der verheerenden Buschfeuer ist die Strecke der Rallye Australien um mehr als 70 Prozent verkürzt worden. Damit steht Hyundai als neuer Marken-Weltmeister fest.
Sollte die Rallye Australien überhaupt stattfinden, so dürfte eine deutliche Verkürzung der Strecke unausweichlich sein. Das hat unmittelbare Auswirkung auf die Entscheidung in der Herstellerwertung.
Findet das Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft überhaupt noch statt? Heftige Waldbrände sorgen für ein dickes Fragezeichen hinter der Rallye Australien.
Der Wechsel von Ott Tänak zu Hyundai hat das Fahrerkarussell in Schwung gebracht. Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen ist fieberhaft auf der Suche nach Ersatz und verhandelt dabei offenbar auch mit Elfyn Evans. Der sollte eigentlich die Zukunft von M-Sport sein.
Für Andreas Mikkelsen ist die Saison und möglicherweise das Engagement bei Hyundai vorzeitig zu Ende. Beim Finale in Australien bekommt Craig Breen sein Auto.