Mit der unpopulären Entscheidung, dass Mikko Hirvonen nicht mehr Sebastien Loeb angreifen darf, hatte Citroën-Sportchef Yves Matton die Rallye Argentinien bereits zur Halbzeit entschieden. Künftig will er auf dieses Mittel verzichten, doch dafür braucht er ausgerechnet die Gegner von Ford.
In Argentinien konnte Jari-Matti Latvala wegen eines Schlüsselbeinbruchs nicht dabei sein. Jetzt strebt er sein Comeback bei der Akropolis-Rallye an. In der kommenden Woche wird der Finne auf Sardinien wieder im Ford Fiesta WRC sitzen.
Bald wird Bewegung in den Transfermarkt kommen und das Fahrerkarussell beginnt sich zu drehen. Durch den Einstieg von VW gibt es neue Möglichkeiten und Petter Solberg ist überzeugt, dass er 2013 einen Platz in einem Werkscockpit bekommen kann.
Mit der Leistung seines M-Sport-Youngsters Ott Tänak konnte Malcolm Wilson nicht zufrieden sein. Sollte der Este nicht schleunigst bessere Leistungen zeigen, hängt der Haussegen richtig schief.
Die Bühne ist gerichtet und wenn die Generalprobe im Oktober ordentlich über die Bühne geht, dann steht dem Aufstieg Brasiliens in die Weltmeisterschaft 2013 so gut wie nichts mehr im Weg.
Die „Akropolis“-Rallye Griechenland ist die heißeste und materialmordendste Veranstaltung im WM-Kalender. 55 Teams stellen sich der Schotterschlacht am Mittelmeer und ein Fahrer kann es kaum erwarten, wieder dabei zu sein.
Gute Nachrichten für alles Rallyefans: Ab sofort gibt es die Weltmeisterschaft wieder auf Sport1. Los geht es mit der Zusammenfassung der Rallye Argentinien.
Die FIA hat die Disqualifikation von Mikko Hirvonen in Portugal bestätigt. Sein Auto entsprach nicht in allen Punkten der Homologation, hieß es aus Paris. Bei Citroën sorgte die Entscheidung für Verwunderung, denn in Sachen Turbolader sieht man sich im Recht.