Ott Tänak und Beifahrer Martin Järveoja wiederholen ihren Vorjahressieg bei der Rallye Deutschland und holen in der Weltmeisterschaft weiter auf. Thierry Neuville sichert sich als Zweiter wichtige Punkte und Sebastien Ogier gelingt mit der Bestzeit auf der Power-Stage eine kleine Schadensbegrenzung.
Ein Unfall von Dani Sordo und technische Probleme von Jari-Matti Latvala wirbeln das Podium auf der drittletzten Prüfung der Rallye Deutschland noch einmal durcheinander. Thierry Neuville ist plötzlich Zweiter.
Ott Tänak ist auf dem besten Weg, zum zweiten Mal die Rallye Deutschland zu gewinnen. Vor dem Finale am Sonntag liegt der Toyota-Pilot souverän in Führung. Spannend bleibt das Rennen um die anderen Podiumsplätze.
Nach einem Reifenschaden auf der berühmt berüchtigten Panzerplatte fällt Sebastien Ogier weit zurück. Ott Tänak ist der Sieg dagegen kaum noch zu nehmen. Ein Sprung nach vorn gelingt Dani Sordo.
Thierry Neuville kämpft am Morgen der zweiten Etappe der Rallye Deutschland auf verlorenem Posten und fällt auf den vierten Platz zurück. An der Spitze diktiert Toyota-Pilot Ott Tänak weiterhin das Tempo.
Mit drei Bestzeiten in Folge vergrößert der Vorjahressieger seinen Vorsprung auf über zwölf Sekunden. Marijan Griebel bei WM-Premiere im WRC guter Zwölfter
Zur Mittagspause am Freitag führt Toyota-Pilot Ott Tänak schon mit über sieben Sekunden. Skoda-Junior Fabian Kreim verliert über eine Minute durch Reifenschaden
Sein Freund Fernando Alonso hat in dieser Woche seinen Rücktritt aus der Formel1 erklärt, für Dani Sordo könnte auch der Zeitpunkt gekommen sein, um sich aus der Rallye-Weltmeisterschaft zu verabschieden. Doch der Spanier will weitermachen.
Der neue Zuschauerrundkurs in St. Wendel sorgte für wenig Begeisterung bei den Fahrern. Ott Tänak setzte die Bestzeit, nur eine Zehntel dahinter sorgt Kalle Rovanperä für die erste Überraschung des Wochenendes.