Rallye-WM 2019

Lappi und Citroën: Gespräche laufen

Weil am Ende dieser Saison einige Verträge auslaufen, könnte das Fahrerkarussell richtig in Schwung kommen. Vor allem bei Citroën will man sich verstärken und hat deshalb auch Esapekka Lappi auf dem Zettel.

Die schwierigen Zeiten sollen im kommenden Jahr ein Ende haben. Der neue Citroën-Teamchef Pierre Budar hat mittlerweile seine Mannschaft kräftig umgekrempelt und dabei auch unpopuläre Maßnahmen getroffen, wie zum Beispiel den Rauswurf von Kris Meeke. Beim Auto wurden zuletzt wichtige Fortschritte erzielt, auch wenn man bei der Rallye Deutschland deutlich unter Wert geschlagen wurde.

Jetzt geht es darum, die richtigen Fahrer für die Saison 2019 zu verpflichten. Zwar hoffen die aktuellen Piloten Craig Breen und Mads Östberg auf eine Weiterbeschäftigung, aber Budar ist längst in die Offensive gegangen und umwirbt unter anderem Sebastien Ogier

Auch Esapekka Lappi steht auf dem Wunschzettel von Citroën ganz oben. Erik Veiby, Manager des Finnen, bestätigte entsprechende Gespräche. „Citroën hat uns gesagt, dass Esapekka einer der Fahrer sei, die man im kommenden Jahr haben will“, sagte der Norweger und nutzte die Gelegenheit, um den Preis seines Schützlings nach oben zu treiben. „Wir haben ebenfalls begonnen, mit Toyota über die Zukunft von Esapekka zu sprechen. Das hat für ihn Priorität. Aber wir haben keine Eile.“

Lappi selbst bleibt gewohnt entspannt: „Ich denke am Ende wird sich für mich im nächsten Jahr nichts ändern. Ich bin zufrieden mit Toyota, es ein tolles Team und wenn ich weitermachen kann, wäre ich glücklich. Das Auto ist siegfähig, ich kenne die Mannschaft und sie kennen mich, es wäre als keine gute Sache, Toyota zu verlassen.“

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