Kein anderes Team testet so viel wie Toyota. Auch für die Rallye Schweden wurden bereits fleißig Kilometer abgespult und nach dem geglückten Einstieg in die Weltmeisterschaft wird beim Winterklassiker ein Podiumsplatz ins Visier genommen.
Der erste Ford-Sieg seit fünf Jahren könnte der Grundstein für die Rückkehr der Marke in die Rallye-Weltmeisterschaft sein. Dave Pericak, Chef von Ford Performance, findet großen Gefallen an dieser Idee.
M-Sport will zur Saisonhälfte eine weitere Ausbaustufe des Erfolgsmodells Ford Fiesta R5 vorstellen. Aus gutem Grund, denn Skoda und der PSA-Konzern werden schon zuvor nachrüsten.
Der Wechsel von Sebastien Ogier zu M-Sport sorgte für viel Begeisterung in der Szene. In Schottland führte diese sogar dazu, dass ein Ford-Händler die Nummernschilder „WRT 1“ und „WRT 2“ an die Motorsportschmiede von Malcolm Wilson übergab.
Obwohl die Konkurrenz den Daumen nach unten senkte, hofft Andreas Mikkelsen noch immer auf die Chance, mit dem Volkswagen Polo WRC 2017 bei ausgesuchten WM-Läufen an den Start zu gehen. Er verfolgt dabei ein klares Ziel.
Nicht nur bei der Optik ihres Autos ging das neue Toyota-Team offenbar bis an die Grenzen des neuen Reglements, bei der Abnahme durch die FIA gibt es zwei Punkte, die dem Weltverband nicht gefallen haben.
Die Mexikaner sind bekannt dafür, der Weltmeisterschaft neue Impulse zu geben. Auch in diesem Jahr sorgen sie für ein neues Highlight: Der WM-Lauf wird inmitten der 20-Millionen-Metropole Mexiko Stadt beginnen.
Kein anderes Team wurde im Vorfeld so argwöhnisch beäugt wie die neue Mannschaft von Toyota. In Monte Carlo präsentierte sich die Truppe von Tommi Mäkinen jedoch konkurrenzfähig und Jari-Matti Latvala scheint wie ausgewechselt zu sein.
Die Rallye Monte Carlo bot ein Spektakel der Sonderklasse. Dafür sorgten nicht nur die neuen World Rally Cars, sondern auch die winterlichen Bedingungen. Sebastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia bescherten M-Sport den ersten Gesamtsieg seit langer Zeit.