Seit dem Ausstieg 2012 hält M-Sport als Privatteam die Fahnen von Ford in der Rallye-WM hoch. Mit viel Geschick und Finesse gelingt es Firmenchef Malcolm Wilson immer wieder, dass sich seine Mannschaft im Konzert der Hersteller bewährt. Die Verpflichtung von Sebastien Ogier war seine größte Investition in den letzten Jahren, doch diese könnte sich jetzt auszahlen.
Dave Pericak, Chef von Ford Performance, schaute beim Saisonauftakt in Monte Carlo vorbei und was er dort sah, begeisterte ihn. „Es ist mein erster Besuch bei einem WM-Lauf und es ist großartig“, sagte Pericak gegenüber ‚WRC live’.
Der Ausflug nach Europa hätte nicht besser laufen können. Ogier holte im Ford Fiesta WRC den Sieg bei der berühmtesten Rallye der Welt, das perfekte Geschenk für den mächtigen Gast aus Amerika. Der verbreitete umgehend gute Stimmung, was die künftige Rolle seiner Marke in der Weltmeisterschaft angeht.
Das Rallycross-Auto von Ken Block ließ Ford bei M-Sport entwickeln und sorgte damit für eine indirekte Unterstützung der Firma, doch künftig könnte diese wieder als offizielles Werksteam auftreten. Eine Möglichkeit, die Pericak nicht ausschließen wollte: „Wir schauen uns das jetzt an. Malcolm Wilson macht einen unglaublichen Job und wir müssen festlegen, wie wir künftig mit ihm zusammenarbeiten werden.“
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