Unruhe bei Toyota am Vorabend der Rallye Monte Carlo. Finnische Medien spekulieren, dass es der neue Yaris WRC nicht durch die technische Abnahme geschafft hat. Teamchef Tommi Mäkinen kocht vor Wut. „Eine böswillige Falschmeldung“, poltert der Finne und stellt den Journalisten prompt zur Rede.
So ganz unrecht hatte dieser jedoch nicht, wie sich am nächsten Tag aufklärt. Der Yaris WRC darf zwar an der Rallye Monte Carlo teilnehmen. Aber das Auto hat noch nicht die endgültige Freigabe durch die FIA. Während des Homologationsprozess finden die Techniker des Weltverbands zwei Dinge, die ihrer Meinung nach gegen das neue Reglement verstoßen.
Bis zur Rallye Schweden muss Toyota bei den oberen Befestigungspunkten der hinteren Stoßdämpfer nachbessern. Der Abstand zwischen Unterboden und Federbeindom ist zu lang. Wie ‚Motorsport aktuell’ erfuhr, müssen auch die Ventile des Turbo-Vierzylinders verändert werden. Hier wurde ein nicht erlaubtes Material verwendet. Weil der Umbau des Triebwerks allerdings nicht so schnell möglich ist, hat das Team in diesem Punkt bis Mexiko Zeit.
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