Sebastien Ogier darf endlich aufatmen. Die FIA hat der Änderung der Startreihenfolge zugestimmt. Neu ist ebenfalls die WRC-Trophy und der Ausrichter der Junior-WM.
Zwischen den neuen World Rally Cars und den R5-Fahrzeugen klafft eine erhebliche Lücke. Diese soll durch die aktuellen WRC geschlossen werden. Dafür erdachte die FIA eine neue Serie. Diese könnte sich nach anfänglichen Bedenken zu einem Erfolgsmodell entwickeln und eine Gefahr für die WRC2 bedeuten.
Sebastien Ogier hat zum ersten Mal den neuen Ford Fiesta WRC für die Saison 2017 ausprobiert. M-Sport-Chef Malcolm Wilson zeigte sich zufrieden mit dem ersten Kennenlernen, jetzt geht es ans Eingemachte.
Erst Toyota, anschließend M-Sport. Sebastien Ogier hat sich kurz nach der Rallye Australien ein Bild von den verfügbaren Fahrzeugen gemacht. Bei Citroën bleibt die Tür vorerst zu.
Für allgemeines Erstaunen sorgt erneut Volkswagen Motorsport. Trotz des plötzlichen Ausstiegs aus der Rallye-Weltmeisterschaft wird die Entwicklungsarbeit mit dem Polo WRC 2017 fortgesetzt.
Künftig sollen sich europäische und nichteuropäische WM-Läufe die Waage halten. Damit das gelingt, muss der Kalender ausgebaut werden. Kandidaten für die Topliga scheint es genügend zu geben. Doch vorerst ändert sich nichts.
Der Ausstieg von Volkswagen beschert Tommi Mäkinen doch noch den erhofften Top-Fahrer. Der Toyota-Teamchef hat bei seinen Bemühungen eine klare Rangfolge.
Direkt nach dem Zieleinlauf in Coffs Harbour ging es für den WM-Tross nach Sydney zur großen Saisonabschluss-Gala. Ford-Privatier Ott Tänak wurde als „Fahrer des Jahres“ ausgezeichnet. Nicolas Gilsoul setzte sich bei den Beifahrern durch.