Endlich ist es wieder so weit: Nach rund zweimonatiger Winterpause startet die Rallye-Weltmeisterschaft in ihre neue Saison. Für Sebastien Ogier beginnt das letzte Kapitel in seiner erfolgreichen Karriere und die Premiere im Citroën C3 WRC soll erfolgreich verlaufen.
Die FIA und der WM-Promoter strecken ihre Fühler nicht nur nach Übersee aus, auch in Europa könnten neue Länder mit dem WM-Prädikat beglückt werden. Ein wichtiger Kandidat ist dabei Kroatien.
Insgesamt 63 Teams haben ihre Nennung für die Rallye Schweden abgegeben. An der Spitze stehen 14 World Rally Cars, gefolgt von 30 R5-Fahrzeugen. Beim Saisonauftakt der Junior-WM sind auch zwei deutsche Fahrer dabei.
Kein Rallyeauto von M-Sport verkaufte sich bislang so gut wie der Ford Fiesta R5. An diesen Erfolg muss auch das neue Modell anknüpfen, denn die Erlöse aus diesem Geschäft sind im WRC-Budget verplant.
Im Werksteam von Citroën war für Mads Östberg kein Platz mehr, trotzdem bleibt der Norweger der Marke treu und startet mit einem C3 R5 in der neugeschaffenen WRC2 Pro.
Bislang war Andrea Adamo für den Kundensport von Hyundai Motorsport verantwortlich, ab sofort leitet er auch das WRC-Team und soll für Titel sorgen. Doch die bislang eher durchschnittlichen Verkäufe des i20 R5 bleiben ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.