Obwohl das Toyota-Duo nach rund der Hälfte der Tagesetappe von Al Salmiyah nach Hofuf die Route eröffnen mussten – im Marathon-Rallye-Sport nicht selten ein Nachteil – wuchs der Vorsprung auf Verfolger Carlos Sainz (Audi) um 3:50 auf 4:19 Minuten.
Als drittes Fahrzeug auf die Strecke gegangen, holten Al-Rajhi/Gottschalk die zuvor gestarteten Konkurrenten rasch ein, setzten sich an die Spitze und sicherten sich so Rang zwei in der Tageswertung. Der Tagessieg ging an Sebastien Loeb (Prodrive).
Nach drei herausfordernden Tagen bei der Rallye Dakar machte es der Veranstalter A.S.O. (Amaury Sport Organisation) den Teilnehmern auf der Etappe von Al Salmiyah nach Hofuf etwas leichter. Schnelle Pisten prägten den vierten Tag, nur gelegentlich von langsameren Abschnitten und Sektionen mit kniffliger Navigation unterbrochen. Auch Abschnitte auf Sand und Sandpisten standen auf dem Programm sowie insgesamt sieben Prozent der Distanz in Level-1-Dünen mit festem Sand.
Zwischenstand nach Etappe 4