Eine kleine Rallye. In Finnland. Im Januar. Im Schnee. Bei der ein Dutzend Finnen in luftgekühlten Volkswagen gegen sich, 232 Gegner und die Witterung antreten will. Klar, dass man da hin muss. Anreise? Im Käfer. Auf Achse. Natürlich. Baujahr 1958. 30 PS. Wer so was macht? Ein Idiot, der keine Ahnung von Winter hat. Idiot? Keine Ahnung? Davon haben wir nur einen in der Redaktion. Herr Senn: in die lange Unterhose, fertig, los!
Die Rallyewelt vor vierzig Jahren: Ein neues Reglement („Gruppe B“) hatte zu einer Radikalisierung der Rallyeautos geführt, später gern auch „Monster“ genannt. Am radikalsten war das Konzept von Allrad und Turbo, 1981 von Audi eingeführt. Zwei Jahre später stieß Stiq Blomqvist zu den Ingolstädtern.
Diesen Termin werden sich die Freunde des historischen Rallyesports weltweit dick in ihrem Kalender markieren: Vom 27. bis zum 29. Juli verwandelt sich die Vulkaneifel rund um Daun wieder in ein rollendes Rallye-Museum.
Vater und Sohn Kräling gehören zu den bekanntesten Fotografen der Motorsportszene. Da war das Olympia Rallye-Revival ein Top-Anlass, mal ein gemeinsames Projekt zu starten.
Das Technik Museum Speyer widmet den Fahrzeugen der Rallye-Ikone Walter Röhrl einen eigenen Bereich. In der „Sonderausstellung: Walter Röhrl“ sind vierzehn Fahrzeuge rund um die Geschichte des Ex-Weltmeisters zu sehen.
Einige der größten Namen des weltweiten Rallyesports waren beim 20. Jubiläum der Rallylegend am Start. Ganz vorne mit dabei: Kalle Rovanperä im Toyota.