Es ist schon ein kleines Wunder, wenn ein Rallye-Fahrzeug, das vor 40 Jahren bei der Safari-Rallye in Kenia vom Werk eingesetzt wurde und anschließend noch bis 2007 auf afrikanischem Boden in Wettbewerben bewegt wurde, überhaupt noch existiert. Aber nicht nur dass.
In der Region rund um Daun wächst die Vorfreude auf das größte rollende Rallye-Museum. Das Eifel Rallye Festival (27. – 29. Juli) bringt wieder über 150 geschichtsträchtige Fahrzeuge aus der Welt des Rallyesports nach Daun.
Nicht nur das Hauptfeld des Eifel Rallye Festivals hält viele Leckerbissen bereit, auch bei den Vorauswagen finden sich besondere Highlights. Eines kommt aus Österreich.
Peter Göbel, fünffacher Deutscher Rallye-Meister, und Rallyelegende Walter Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister, sind echte Kenner der Szene und erklären, worauf es bei der Zeitnahme im Rallyesport ankommt.
In diesem Jahr sollen Bayern, Oberösterreich und Böhmen Schauplatz eines Rallye-WM-Laufes werden. Das Dreiländereck Deutschland, Österreich und Tschechien stand schon einmal im Zentrum des weltweiten Auto-Interesses. Vor fast vier Jahrzehnten tauchte dort ein mysteriöser Prototyp auf, eine kleine Zeitung landete die ganz große Geschichte und ein Ingenieur verlor sein Leben.
Eine Zeitreise mit Benzingeruch erwartet die Besucher des Technik Museum Speyer bei der Filmpremiere „Walter & Michèle“. Der Film behandelt die Rallye-WM von 1982 mit dem legendären Kampf zwischen dem Deutschen Walter Röhrl und der Französin Michèle Mouton.
Ein Golf, aber nicht irgendeiner. Es ist der erste Wolfsburger Motorsportler mit Allrad und Turbo. Letzteres gab es sogar im Doppelpack. Herzlich willkommen im Bimotor-Golf von 1985 und 1986.