Vouilloz vor Ojeda

Vouilloz setzt sich ab

Die Hauptprotagonisten des IRC-Laufes in der Schweiz sind eindeutig die Peugeot-Piloten des spanischen Einsatzteams. Der Franzose Nicolas Vouilloz liegt weiterhin in Führung.

<strong>BAUT DIE FÜHRUNG WEITER AUS:</strong> Vouilloz liegen die Prüfungen in der Schweiz

Die Prüfungsbestzeiten der zweiten Etappe teilten sich die Peugeot-Piloten des spanischen Teams von Borja Moratal untereinander auf. Während Vouilloz weiterhin eine fehlerlose Rallye fährt, musste sein Teamkollege eine 20 Sekunden Strafe hinnehmen für einen zu lang angesetzten Wechsel der Wasserpumpe am frühen morgen. "Ich hab heute die schnellen Bergab-Passagen richtig genossen", so der ehemalige Mountain-Biker Vouilloz. "Ich hab ziemlich hart gepusht am Ende des Tages, um den Rückstand von heute früh wieder aufzuholen."

 

Für die Abarth-Piloten läuft es hingegen nicht so gut. Am Fahrzeug von Umberto Scandola musste im Laufe des Tages das Getriebe gewechselt werden, das zog Strafzeiten nach sich und so konnte sich der Belgier Freddy Loix zeitweise über die Platzierung auf dem Treppchen freuen. Der junge Italiener konnte sich nach der neunten Wertungsprüfung jedoch wieder nach vorn arbeiten und belegt vor der Abschlussetappe die dritte Position, nur wenige Sekunden hinter dem zweit platzierten Enrique Garcia Ojeda.

 

Auf Position fünf konnte sich Andrea Navarra im weiteren Abarth Grande Punto vorarbeiten, dabei konnte der ehemalige Europameister an Christian Jaquillard vorbeiziehen, der als bester einheimischer Pilot im Peugeot 207 S2000 die sechste Position belegt, gefolgt von Florian Gonon im schnellsten Gruppe N-Fahrzeug und Devis Cremona. Pech dagegen hatte Citroen-Pilot Antonio Galli, der seinen C2 S1600 mit einem Problem an der Benzinpumpe abstellen musste. Luca Betti ist im Honda Civic Type-R R3 Gesamt-Elfter.

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