Kann Kresta gewinnen?

Volles Haus bei der Barum

Über einhundert Teams gehen an den Start der Barum Rally Zlin, nicht weniger als fünfzehn Autos der Super 2000-Kategorie stehen in der Nennliste

<strong>ZAHLENMÄßIG UNTERLEGEN:</strong> Nur sechs Löwenbabys am Start der Barum

Ein Wochenende nach der Rallye Deutschland laden unsere Nachbarn in Tschechien zur Barum Rally Zlin, dem sechsten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge und zeitgleich achten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft, ein. Mit der Startnummer 1 geht Andrea Navarra über die Startrampe, gefolgt vom Markenkollegen Renato Travaglia. Während Navarra mit dem Werks-Abarth antritt, muss sich der zweifache Europameister bei seinem S2000-Debüt mit einer Kundenversion des Fiat Grande Punto begnügen.

 

Für Russland-Sieger Alen heißt es in Tschechien wichtige Erfahrung auf Asphalt zu sammeln im Hinblick auf die kommende Saison, hinter ihm startet Lokalmatador Vaclav Pech im Gruppe N-Mitsubishi vor Freddy Loix und dem EM-Führenden Dimitar Iliev. Der Gruppe N-Allradler des Bulgaren wird ebenso wie die Super 2000-Fahrzeuge von Renato Travaglia und Tomasz Czopik von den Italienern von MRT by Mauro Nocentini vorbereitet.

 

Fiat ist zur Zeit europäischer Marktführer der S2000-Kategorie, neben den aufgezählten Fahrern sollen auch Corrado Fontana, Michal Solowow, Volkan Isik und Roman Odlozilik einen Grande Punto an den Start bringen. Neben den neun "Italienern" bringt Peugeot sechs Löwenbabys nach Zlin. Neben Nicolas Vouilloz und Enrique Garcia Ojeda sind Bernd Casier, Jimmy Joge, Janos Toth und Marco Cavigioli mit von der Partie. Doch bei den Siegesanwärtern sollte man auch Roman Kresta im Gruppe N-Mitsubishi auf der Rechnung haben, dem die hohe Startnummer 15 zugewiesen wurde.

 

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Für eine Überraschung könnte auch einmal mehr Simon Jean-Joseph im Citroen C2 S1600 sorgen, der von der Papierform her eigentlich nur gegen die Honda Civic R3-Piloten Dani Sola und Luca Betti um die Ehre unter den Fronttrieblern kämpfen sollte. Aber auch Josef Petak sollte man im Auge behalten, der im Ex-Renault von Jean-Joseph für einige gute WP-Zeiten hin und wieder zu haben ist. Mit guter Leistung empfiehl sich zuletzt der Pole Grzegorz Grzyb mit guten Zeiten beim Rajd Rzeszowski und wird auch in Tschechien im Suzuki Swift S1600 mächtig Gas geben.

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