Eingesetzt wird der Fiat Grande Punto Super 2000 vom italienischen Team MRT by Mauro Nocentini, welches zuletzt für die Einsätze des Polen Tomasz Czopik verantwortlich war. "Wir erhielten das Angebot zur Zusammenarbeit von Mauro Nocentini, eine Vereinbarung die von Abarth befürwortet und mit viel Aufmerksamkeit verfolgt wird. Für uns ist es was Besonderes im italienischen Fahrzeug unterwegs zu sein, das motiviert einen zusätzlich", ist sich der 41-jährige sicher.
Der zweifache Europameister zeigte sich nach der Rali Vinho da Madeira sehr enttäuscht über Top Run Racing, die für den Einsatz des Gruppe N-Lancer verantwortlich und die Disqualifikation waren. Für Travaglia ist die Super 2000-Kategorie Neuland, daher sind Tests im Vorfeld der Barum Rally Zlin geplant. "Es sind zwei Testtage eingeplant vor dem kommenden Einsatz", so der Italiener weiter. "Bei diesem werden jedoch auch Fahrer anwesend sein, die den italienischen Wagen schon länger fahren. Für uns ist alles neu, einzig der Reifenlieferant Pirelli ist uns bekannt, die uns unterstützen werden."
Schon am Montag soll die Nennliste der Barum Rally Zlin veröffentlicht werden. Sicher scheint jedoch, dass durch die Prädikate der Rallye-Europameisterschaft und der Intercontinental Rally Challenge ein Top-Feld an den Start gehen wird. Roman Kresta freut sich schon auf die starke Konkurrenz in den Fahrzeugen der Super 2000-Kategorie und hofft auf die Wiederholung seines Vorjahressieges. Anschließend stehen die IRC-Veranstaltungen in Italien und der Schweiz auf dem Programm. Neusten Gerüchten zufolge steht das Saisonfinale in China vor dem Aus.
Travaglia setzt auf Super 2000
<strong>BEKOMMT UNTERSTÜTZUNG VON PIRELLI:</strong> Renato Travaglia
