Rallye News

Tragödie in Luxemburg

Ein tödlicher Unfall überschattete die diesjährige Rally de Luxembourg, bei dem der 62-jährige Co-Pilot Piet Bijvelds ums Leben gekommen ist.

<strong>Trauriger Sieg:</strong> Für Kristian Poulsen kein Grund zur Freude

Nach der gestrigen Etappe belegte das niederländische Vater/Sohn-Duo Peter und Piet Bijvelds die vierte Gesamtposition im Mitsubishi Lancer Evo VIII. Doch schon in der zweiten Prüfung des heutigen Tages kam es zum tragischen Unfall des Teams mit der Startnummer 9. Ersten Informationen zufolge sollen alle Teams vor dem Start in die Prüfung über eine Schikane informiert worden sein, die beim Recce noch nicht vorhanden war.

 

Das Duo Bijvelds/Bijvelds verpaßte diese jedoch, überschlug sich daraufhin mit überhöhter Geschwindigkeit und das Einsatzfahrzeug fing sofort Feuer. Während Peter Bijvelds den Unfall mit Verletzungen überstand, kam für seinen Vater Piet jede Hilfe zu spät.

 

Daraufhin beschloss der Veranstalter den zweiten und dritten Durchgang der tragischen Wertungsprüfung nicht auszutragen und einige Teilnehmer verabschiedeten sich voller Trauer vorzeitig von der Veranstaltung. Somit gewann der Däne Kristian Poulsen die diesjährige Rally de Luxembourg vor Jean-Pierre Van De Wauver und Pascal Achen, was jedoch zweitrangig war. Suzuki Cup-Sieger Michael Fröhlich kam als Gesamtsiebter ins Ziel.

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