Gaststart in Frankreich

Tannert sammelt Erfahrung

Nachdem er bereits Bekanntschaft mit schwedischem Schotter machte, probierte sich Citroën-Junior Julius Tannert am vergangenen Wochenende erstmals in Frankreich aus. Nach eigenen Angaben ein Kulturschock.

<strong>PECH:</strong> Julius Tannert konnte sich im französischen DS3 R1-Feld etablieren, fiel aber durch einen Bremsdefekt vorzeitig aus

Einsätze im Ausland sind für junge Talente der Schlüssel zum Erfolg. Das weiß auch Julius Tannert, der sich mit seinem Citroën DS3 R1 bei der Rallye Aveyron Rouergue der französischen Konkurrenz stellte. „Der erste Eindruck von den Strecken hat mich förmlich umgehauen. So anspruchsvolle Prüfungen habe ich vorher noch nie gesehen“, erklärte der Sachse, der erstmals mit der luxemburgischen Copilotin Jennifer Thielen an den Start ging.

 

Tannert ließ sich von der neuen Umgebung nur kurz beeindrucken, wenig später konnte er sich mit mehreren Top-Zeiten in der DS3-R1-Trophy behaupten. Der gute Auftritt blieb aber unbelohnt. Die Fahrt des 23-jährigen endete nach einem Bremsdefekt auf WP7 vorzeitig.

 

„Es war für mich die schwerste Rallye überhaupt. Die extrem anspruchsvollen und schnellen Strecken sowie die hohe Leistungsdichte der Citroën Trophy waren eine besondere Herausforderung. Wir sammelten viele Erfahrungen auf Asphalt und ich freue mich, dass wir die Zeiten der französischen Konkurrenz mitgehen konnten“, zog Tannert dennoch ein zufriedenes Fazit.

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