Peugeot verkauft 50. Auto

Super2000-Geschäft brummt

Zusammen haben Abarth und Peugeot fast schon 90 Exemplare ihrer Super 2000-Fahrzeuge gebaut und die Erfolgsgeschichte soll weiter fortgesetzt werden.

<strong>STARKE NACHFRAGE:</strong> Peugeot verkauft den 50. Super2000

Bei der Präsentation des diesjährigen Peugeot Sport-Programms verkündete Sportchef Michel Barge die stolze Zahl von über 50 verkauften Peugeot 207 Super 2000. Im vergangenen Jahr waren es 22 Exemplare, mit denen sowohl der Fahrer- als auch Markentitel der Intercontinental Rally Challenge gewonnen werden konnte, wie auch die erfolgreichen Meisterschaften in Polen und Portugal.

 

Die Erfolgsgeschichte des französischen 207 soll in diesem Jahr fortgesetzt werden. Importeure und Privatteams sorgten für die Bestellung von weiteren 30 Exemplaren, die u.a. von den Teams aus Belgien-Luxemburg, Italien, Polen, Portugal, Schweden, Spanien, Ungarn eingesetzt werden. In Frankreich zeichnen sich Privatteams für die Einsätze verantwortlich, zum letzten Mal geht der Peugeot 206- Markenpokal an den Start, der dann im Jahr 2009 vom neueren Modell abgelöst werden soll.

 

Auch bei Abarth ist man mit der Entwicklung des Super 2000-Programms zufrieden und hofft auf baldige Regeländerungen in der Rallye Weltmeisterschaft. Bislang wurden 37 Exemplare des Grande Punto gebaut, zusätzliche acht Fahrzeuge sollen bis Jahresmitte dazu kommen.
Bis zum Jahresende sollen es dann rund 50 werden, ab Anfang März plant Abarth außerdem die Homologation einer verbesserten Version des Fahrzeugs mit etwa 10 Mehr-PS und neuem verkürzten Sadev-Getriebe.

 

Abarth-Sportdirektor Claudio Berro setzt jedoch große Hoffnungen in die geplanten Regeländerungen in der Rallye-Weltmeisterschaft. Bei nur noch zwölf Veranstaltungen und einem Leistungssteigerung der Super
2000- und Gruppe N-Fahrzeuge bei knapper Kostenerhöhung, könnte sich nämlich das Abarth-Team gut vorstellen wieder an die Erfolgsgeschichte des Konzerns in der WM anzuknüpfen.

 

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