Jänner-Rallye

Sulzinger und die Angst vor Reifenschäden

Im Januar konnte Raffael Sulzinger bei der Jänner-Rallye groß auftrumpfen, aber gleich drei Reifenschäden und ein Fahrfehler verhinderte ein gutes Ergebnis. Das soll sich nicht noch einmal wiederholen.

<strong>HOFFNUNG:</strong> Raphael Sulzinger will sich nicht erneut drei Reifenschäden einfangen

Raffael Sulzinger und Co-Pilot Jürgen Heigl greifen bei der anstehenden Jänner-Rallye wieder auf den bewährten Ford Fiesta R2 zurück.

 

„Wir wollen natürlich versuchen, an die guten Leistungen aus dem Vorjahr anzuknüpfen und zur Abwechslung vielleicht mal ohne Reifenschaden durchzukommen“, blickt Sulzinger auf die letzte Ausgabe der Jänner-Rallye zurück, als ihn drei Plattfüße einbremsten. „Allerdings hängt das Ergebnis auch sehr stark vom Wetter ab. Wenn die Bedingungen weitgehend schneefrei sind, haben wir mit dem R2 wohl keine Chance gegen die R3- und Super1600-Konkurrenz. Auf jeden Fall wollen wir attackieren und möglichst viele Punkte für die ERC und die Tschechische Meisterschaft holen.“

 

Am kommenden Samstag wird Sulzinger am Testtag im österreichischen Schenkenfelden teilnehmen. Auch um zu sehen, in wie weit seine rechte Hand nach einer OP noch eingeschränkt ist. „Ich würde gerne in der Europameisterschaft bleiben und mich mit einem schnelleren Fahrzeug etablieren“, hofft Sulzinger auf einen gelungenen Saisonstart, der ihm einige Türen öffnen soll.

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