Eigentlich hatte Valentino Rossi keine Lust mehr, in diesem Jahr in der Öffentlichkeit aufzutreten. Der Ärger über den Verlauf der MotoGP-Saison hatte den italienischen Superstar sichtlich mitgenommen. „Ich war müde“, gestand Rossi. Doch der Einsatz im Ford Focus WRC bei der Monza Rally Show ist mittlerweile ein fester Bestandteil in seinen Planungen und half auch dabei, den Frust deutlich zu verkleinern. „Die Saison hier zu beenden ist großartig. Es ist eine besondere Veranstaltung“, so Rossi.
Grund für die gute Laune war nicht nur der Fahrspaß im Ford Fiesta WRC, oder der Jubel der zahlreichen Fans, sondern vor allem das Ergebnis. Rossi gewann die Rallye mit 52,3 Sekunden Vorsprung und verwies dabei Hyundai-Pilot Thierry Neuville auf den zweiten Platz. Rang drei ging an Rossis ehemaligen Teamkoordinator bei Yamaha, Roberto Brivio, der ebenfalls mit einem Ford Fiesta WRC antrat und sich im Kampf um das Podium mit nur 3,2 Sekunden Vorsprung gegen Alessandro Bosca (Hyundai i20 WRC) durchsetzte.
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