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"Quäntchen Glück fehlte..."

Armin Kremer beendete die APRC-Saison 2004 als Vizemeister und wird sich in Zukunft nur noch auf Einzelstarts in der Rallyeszene konzentrieren.

<strong>Vizemeister:</strong> Armin Kremer und Co-Pilot Timo Gottschalk

Es bleibt dabei. Armin Kremers Ausstieg von Meisterschaftsserien nach 15 Jahren Rallyesport auf internationalem Niveau ist beschlossene Sache. In Zukunft wird der Mecklenburger nur noch bei ausgewählten Veranstaltungen antreten. "Dabei ist der Fokus klar auf WM-Läufe gerichtet. Einsätze in der Europameisterschaft oder der DRM plane ich nicht", verriet Armin nach seiner Rückkehr aus Indien.

 

Nach zwei Jahren und einem Titelgewinn verabschiedete sich Kremer am Wochenende aus der Asien-Pazifik-Meisterschaft. "Leider schien in dieser Saison einfach der Wurm drin zu sein", schaut er zurück. "Es gab ein ständiges Auf und Ab und beim Wechsel auf den neuen Evo8 fehlte uns einfach das nötige Quäntchen Glück."

 

Auch beim Finale in Indien schied Kremer vorzeitig aus. Doch diesen Ausfall sah er mit einem lachenden und weinenden Auge. "Die Sicherheitsvorkehrungen in Indien war sehr schlecht. Dieser Lauf war in der sonst sehr guten Meisterschaft klar der Tiefpunkt. Entsprechend konsequent ist die Entscheidung, 2005 nicht mehr hier zu fahren."

 

Welche Starts Kremer im nächsten Jahr plant und ob auch ein Einsatz beim heimischen WM-Lauf wieder dabei ist, darüber will der Mecklenburger im Frühjahr informieren.

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