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Pons wieder bei Kleinschmidt

Die Italienerin Fabrizia Pons kehrt ab der Rallye d?Orient Anfang August in der Türkei als Beifahrerin von Jutta Kleinschmidt ins Cockpit des Race-Touareg zurück.

<strong>Wieder vereint:</strong> Jutta Kleinschmidt und Fabrizia Pons

hatte der Brite Bobby Willis bei der Rallye Marokko die Rolle des Navigators an der Seite der Deutschen wahrgenommen. ?Fabrizia hatte sich eine Bedenkzeit erbeten, die Volkswagen ihr gerne eingeräumt hat?, erklärt Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. ?Es freut uns sehr, sie wieder im Team zu haben und damit die erfolgreiche Partnerschaft unseres Damenteams fortsetzen zu können. Die beste Pilotin und die beste Copilotin im Marathon-Rallyesport gehen nun wieder gemeinsame Wege.? Kris Nissen ergänzt: ?Bobby Willis gilt der Dank des gesamten Teams für seinen überzeugenden Einsatz und seine glänzende Arbeit in Marokko.?

 

"Man soll niemals nie sagen", betont die überaus versierte Fabrizia Pons, die Mutter zweier jugendlicher Kinder ist. "Eine Entscheidung zur Fortsetzung meiner Karriere will nach fast 30 Jahren im Rallyesport wohl überlegt sein. Ich habe meine Familie konsultiert und mich dann entschlossen, das Angebot von Volkswagen anzunehmen und mich zusammen mit Jutta wieder dem Wettbewerb zu stellen. Ich freue mich jetzt sehr darauf."

 

Die Italienerin, 1982 an der Seite von Michèle Mouton Rallye-Vizeweltmeisterin, zählte seit August 2002 zum Team von Volkswagen und hat damit sämtliche Marathon-Einsätze der Mannschaft bis Januar 2004 begleitet. Ab dem nächsten Test nimmt Fabrizia Pons im Race-Touareg Platz und übernimmt damit in der intensiven, von zwei Wettbewerbs-Einsätzen in der Türkei (Rallye d?Orient, 1. bis 7. August) und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE Desert Challenge, 11. bis 15. Oktober) geprägten Vorbereitungsphase auf die Rallye Dakar 2005 die Verantwortung als Copilotin.

 

"Ich freue mich sehr über Fabrizias Entschluss. Wir haben uns in den vergangenen beiden Jahren sehr gut aufeinander eingespielt", begrüßte Jutta Kleinschmidt die Entscheidung. "Gleichzeitig möchte ich Bobby Willis ganz herzlich für seinen Einsatz beim vergangenen Test und bei der Rallye Marokko danken. Er hat auf Anhieb eine Spitzenleistung erbracht, obwohl er kein regelmäßiger Starter im Marathon-Rallyesport ist. Mit seiner Arbeit hat er großen Anteil an unserem vierten Platz als bislang bestem Ergebnis des Race-Touareg.?

 

Noch vor der Rallye d?Orient wird Volkswagen Motorsport in der Türkei Testfahrten mit dem Race-Touareg absolvieren. Es ist die dritte von fünf geplanten Test-Sessions in dieser Saison.

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