Dakar 2014

Peterhansel bleibt bei X-raid

Knapp zwei Monate nach dem Zieleinlauf gab Veranstalter ASO die ersten Fakten für die Dakar 2014 bekannt. Während der komplette Dakar-Tross durch die altbekannten Gastgeberländern Argentinien und Chile fährt, wagen die Motorräder einen Abstecher nach Bolivien. Titelverteidiger Stéphane Peterhansel ist erneut mit X-raid am Start.

<strong>BLEIBT:</strong> Stephane Peterhansel startet auch 2014 mit dem Mini bei der Dakar

Stéphane Peterhansel startet seit 2009 für das X-raid Team und konnte 2012 und 2013 im Mini ALL4 Racing die Dakar gewinnen. Der Franzose vereinigt insgesamt elf Siege bei der berühmten Marathonrallye auf sich – davon holte er sechs Erfolge auf dem Motorrad.

 

„Die Zuverlässigkeit des Mini ALL4 Racing ist fast einzigartig. Bei zwei Dakar Rallyes hatten wir kein technisches Problem. Das liegt aber nicht nur an dem sehr guten Auto, sondern auch an dem ganzen Team, das während der Dakar einen sehr professionellen Job macht. Trotz Hitze, Sand und unter hohem Druck arbeiten alle fehlerlos. Nur so hatten wir die Möglichkeit, gegen eine Konkurrenz zu bestehen, die durch das Reglement Vorteile hatte“, erklärt Peterhansel.

 

Start der Rallye Dakar ist am 5. Januar in Rosario (Argentinien) – nahe Buenos Aires. Von dort aus geht es entlang der Anden nach Salta, wo am 11. Januar der Ruhetag absolviert wird. Anschließend führt die Route die Teilnehmer weiter in Richtung Norden. Allerdings werden nur de Motorräder Bolivien einen Besuch abstatten – für den Rest geht es direkt nach Chile in die bekannte Atacama-Wüste. Am 18. Januar endet die 35.Ausgabe der Dakar in Valparaiso, westlich von Santiago.

 

„Es ist schade, dass nur die Motorräder nach Bolivien fahren und dass Peru bei der kommenden Dakar nicht dabei ist. Wir hatten dort in den vergangenen zwei Jahren interessante Strecken und tolle Dünen. Aber wir sollten Vertrauen zu den Organisatoren von der ASO haben. Die Routen der vergangenen drei Jahre waren sehr gut“, meinte Peterhansel, der sich über die angekündigte Verlängerung der Etappen freut. „Das wäre eine tolle Sache. Mit dem Mini haben wir ein starkes Fahrzeug. Aber auch persönlich würde ich mich über Marathonetappen freuen. Das ist eine große Herausforderung, die wir schon in Afrika meistern mussten.“

 

Auch X-raid Teamchef Sven Quandt ist überzeugt, das in diesem Fall die Stunde des Franzosen schlägt: „Die ASO hat durchblicken lassen, dass wir auch Marathonetappen bestreiten werden, auf denen den Fahrzeugen abends kein Service zur Verfügung steht. Mit seiner Erfahrung wird Stéphane diese Herausforderung sicherlich meistern.“

 

GALERIE:Die Bilder der Dakar 2013 ...

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