Seit 1911 wird die „Monte“ ausgetragen und gehört zu den berühmtesten Motorsportevents weltweit. Nach Einführung des Rotationsprinzips in der Weltmeisterschaft wechselten die stolzen Monegassen ins IRC-Lager und fühlen sich dort offensichtlich bestens aufgehoben.
Die Möglichkeit zur Rückkehr in die Rallye-WM nahm man vorerst nicht an, stattdessen konzentrierten sich die Veranstalter darauf, ohne die Fesseln der Topliga erneut einen klassischen Zeitplan, unter anderem mit Nachtprüfungen zu organisieren.
Los geht es am Dienstagabend (19. Januar, 18:43 Uhr) mit der 8.83 Kilometer langen Zuschauerprüfung bei der die Startreihenfolge für die erste Etappe ausgefahren wird. Ab Mittwochmittag wird es für die Piloten dann richtig ernst, gleichzeitig beginnt Eurosport mit seiner ausgedehnten Live-Berichterstattung von der Rallye Monte Carlo. Insgesamt plant der Sportsender mit über 14 Stunden Übertragungszeit, ein neuer Rekord. Nach insgesamt 1669.56 Kilometern werden die ersten Teilnehmer Samstagnacht (1:05 Uhr) im Ziel erwartet.
Auch IRC-Champion Kris Meeke fiebert dem Start der Rallye Monte Carlo entgegen. „Die Monte ist einer der großen Events im Motorsport. Ich habe im letzten Jahr so viel über die Rallye gelernt und bin mir sicher, dass ich diesmal deutlich stärker sein werde. Aber ich schätze, das geht den anderen genauso“, erklärte der Peugeot-Pilot.
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