Leistungsschub in Spanien

Mehr Luft für die Gruppe N

Da die Gruppe N-Starter in Spanien gegenüber der GT-Konkurrenz ins Hintertreffen gerieten, dürfen sie ab dieser Saison mit größeren Air-Restriktoren antreten.

<strong>VORBILD FÜR DEUTSCHLAND?</strong> In Spanien bekommen die Gruppe-N mehr Leistung

Um die Chancen anzugleichen bekommen die Fahrer von seriennahen Gruppe N-Fahrzeugen in der spanischen Meisterschaft mehr Freiheiten. Die Zeitenunterschiede in den Prüfungen zu den Autos der Super 2000- als auch der GT-Kategorie wurden in den vergangenen Jahren deutlich und so darf der Luftmengenbegrenzer von 32 auf 36 Millimeter wachsen.

 

Direkt davon profitieren will Enrique Garcia Ojeda, der amtierende spanische Meister und ehemalige Champion der Intercontinental Rally Challenge. Nachdem sich sein ehemalige Arbeitgeber Peugeot aus der Meisterschaft zurückgezogen hat, sattelt der Spanier nun um zum neu gegründeten Team von Subaru España, welches mit Prodrive zusammenarbeitet.

 

Teamkollege des erfahrenen Ojeda wird Mario Ceballos, beide treten in der spanischen Asphaltmeisterschaft an. Ein drittes Fahrzeug wird in der Schottermeisterschaft eingesetzt, mit dem der Franzose Brice Tirabassi starten wird. Sowohl Ojeda als auch Tirabassi, werden auch in die Entwicklungsarbeit am Subaru Impreza WRX N14 mit Prodrive involviert.

 

Xavier Pons dagegen testete zuletzt den neuen Mitsubishi Lancer Evo X.
Während der Testeinheit kam ein neu entwickeltes Sachs-Fahrwerk zum Einsatz und im direkten Vergleich war der Spanier mit dem Bauteil um etwa eine Sekunde schneller. Ob Pons in diesem Jahr wieder ins Geschehen in der spanischen Meisterschaft eingreifen wird, ist noch unbekannt.

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