Dubai Rally International

Manfred Stohl als Wüstenfuchs

Manfred Stohl erfüllt mit dem Start bei der Dubai Rally International für Rashid Al Ketbi einen Kundenwunsch. Einsatzwagen ist ein Gruppe N Subaru, Beifahrerin ist die Deutsche Karina Hepperle

<strong>ILLUSTRE RUNDE:</strong> Mohammed Ben Sulayem, Rashid Al Ketbi und Manfred Stohl

Nach seinem 3. Platz in der heimischen Rallye Staatsmeisterschaft und dem 10. Platz bei der zur WM zählenden Neuseeland Rallye, wird Österreichs Rallye-Globetrotter Nr. 1 Manfred Stohl, vom 29. 11. bis 1. 12.  erstmals  bei der Dubai International Rally starten.

 

Ausschlaggebend für diesen überraschenden Coup war Rashid Al Ketbi. Der einheimische Pilot ist Neukunde von Stohl Racing. Für den letzten Lauf der Rally Middle East Championship wird Al Ketbi aber auf einem Ford RRC antreten. Mit diesem Top-Fahrzeug möchte er den Fünffach-Sieger der Dubai Rallye, Nasser Saleh Al Attiyah herausfordern.

 

Gleichzeitig war es aber auch der Wunsch, seinen nunmehr bei Stohl Racing gewarteten Gruppe N Subaru einzusetzen. Was lag näher, als Manfred Stohl selbst zu ersuchen, den Wagen in Dubai zu fahren.

 

„Der Kunde ist König, wenn Al Ketbi ruft, dann werde ich seinen Wunsch erfüllen und auch fahren. Auf dem Beifahrersitz wird diesmal die Deutsche Karina Hepperle Platz nehmen und mir den Schrieb vorlesen. Sie war schon im Vorjahr bei dieser Wüstenrallye im Einsatz. Aber auch in Deutschland und Österreich hat sie schon erfolgreiche Einsätze als Co-Pilotin hinter sich. Nachdem mich solche Herausforderungen immer besonders motivieren, werde ich versuchen, mit diesem Gruppe N Subaru so weit als möglich nach vorne zu fahren. Die Konkurrenz ist natürlich übermächtig, neben Nasser Saleh Al Attiyah, werden sicher die beiden Brüder Khalid und Abdullah Al Qassimi und natürlich Rashid Al Ketbi selbst ihre Chancen suchen“, sagte Stohl

 

Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 1.027 Kilometer. Darin enthalten sind insgesamt 12 Prüfungen über 273 Kilometer. 

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