Der neue Ford Fiesta R5 steht in den Startlöchern. Bei der Ypern-Rallye wird das Auto erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert, anschließend erfolgt die Homologation durch die FIA und dann kann der Verkauf des neuen M-Sport-Hoffnungsträgers beginnen. Firmenboss Malcolm Wilson setzt hohe Erwartungen in das neue Produkt, mit dem er in den kommenden Jahren im oberen Segment des Kundensport ein gewichtiges Wort mitreden will.
Um die ambitionierten Verkaufsziele zu erreichen, hofft sich M-Sport vor allem in der Europameisterschaft auf viele Käufer und will entsprechend die Werbetrommel rühren. Die Pläne reichen sogar soweit, dass ab Polen (13. bis 15. September) ein eigenes Team eingesetzt werden soll. „Ich würde das gerne umsetzen und dieses Auto wäre ideal dafür“, sagte Wilson. „Wir möchten unseren Kunden eine Rund-um-Betreuung anbieten und wenn wir ein solches Programm auf die Beine stellen könnten, dann profitieren alle Kunden davon. Wir würden das gerne ab der Rallye Polen ausprobieren.“
Wilson ist vom Erfolg der neuen R5-Klasse überzeugt. „Die neuen R5-Regularien werden den Rallyesport dorthin bringen, wo er sein sollte. In Sachen Preisobergrenze und Einheitsteilen hat die FIA gute Arbeit geleistet“, sagte Wilson am Rande der Fiesta-Präsentation. Neben M-Sport arbeiten auch Citroën und Peugeot an R5-Modellen, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen.
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