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Kremer guter Vierter in Thailand

Armin Kremer beendet die erste Etappe der Rallye Thailand auf dem vierten Gesamtrang nur 24 Sekunden hinter dem Führenden Goeff Argyle und führt die Gruppe N an.

<strong>Armin Kremer:</strong> Liegt 24 Sekunden hinter Argyle

Goeff Argyle führt nach der ersten Etappe die Rallye Thailand mit nur einer Sekunde Vorsprung vor Asien-Pazifik-Meister Karajmit Singh an.

 

In den ersten vier Wertungsprüfungen konnte der Neuseeländer die Führung ergreifen, doch nur 24 Sekunden dahinter liegt schon das Deutsche Duo Armin Kremer/Fred Berssen, die die Gruppe N vor der restlichen Konkurrenz anführen.

 

Für David Doppelreiter und seinem norwegischen Beifahrer Ola Floene verläuft die erste Etappe der Rallye Thailand absolut nach Wunsch. In der Gesamtwertung liegen sie auf Rang Sieben, und in der seriennahen Klasse auf Platz vier. Vor allem der geringe Zeitrückstand zur Spitze lässt für den weiteren Verlauf noch einiges erhoffen.

 

"Wir haben heute nicht alles riskiert, waren aber trotzdem von Beginn an sehr schnell unterwegs. Unser Mitsubishi Evo VII läuft wieder problemlos und auch wir selbst haben keinerlei Fehler gemacht. Wir sind in ständiger Schlagdistanz zu den vor uns liegenden Teams und nachdem die Rallye noch sehr lange dauert können wir sicher noch einiges erwarten", zeigt sich David hochzufrieden.

 

Am meisten zu schaffen macht dem MRF Team jedoch die enorme Hitze in Thailand: "Du stehst am Start der Sonderprüfung und hast das Gefühl, als ob du mit voller Rennbekleidung und Helm in der Sauna sitzen würdest. Wegen der extremen Staubentwicklung ist es fast nicht möglich die Fenster zu öffnen und die Temperaturen im Cockpit steigen weiter und weiter. Wenn wir nicht jedes Mal am Sonderprüfungsende feuchte Handtücher und Eiswürfel aufgelegt bekommen würden, wäre an ein Weiterfahren gar nicht mehr zu denken.?

 

Für den zweiten Tag hat sich David vorgenommen den heute gefahrenen Speed beizubehalten, und in Hinblick auf die Meisterschaftsendwertung möglichst viele Punkte einzufahren. ?Für das MRF-Team wäre es natürlich ein Riesenerfolg den ersten und dritten Meisterschaftsrang zu erreichen. Derzeit sieht alles danach aus, dass es uns auch wirklich gelingen könnte", zeigt sich David Doppelreiter optimistisch.

 

Zwischenstand nach 4 von 17 Sonderprüfungen:

 

1. Georg Argyle / Steve Smith, 0:25:17

2. Karamjit Singh / Allen Oh Siew Sein, 0:25:18

3. Andrew Hawkeswood / Paul Fallon, 0:25:21

4. Armin Kremer / Fred Berssen (1. Gr. N), 0:25:41

5. Fumio Nutahara / Satoshi Hayashi (2. Gr. N), 0:25:44

6. Katsuhiko Taguchi / Mark Stacey (3. Gr. N), 0:26:13

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