IRC-Premiere

Kahle: „Noch nicht konkurrenzfähig“

Für Matthias Kahle ist die Barum-Rallye etwas Besonderes. Zum ersten Mal geht der mehrfache Deutsche Meister hier ins Rennen und zum ersten Mal startete er in der IRC. Chancen rechnet er sich allerdings wenig aus.

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Schon beim Auftakt der Barum-Rallye zeigten sich die Kräfteverhältnisse. Ganz vorne setzte Juho Hänninen die knappe Bestzeit vor Andreas Mikkelsen und Jan Kopecky. Die beiden von Skoda Deutschland eingesetzten Fabia S2000 mit Matthias Kahle und Mark Wallenwein am Steuer erreichten mit deutlichem Rückstand das Ziel.


Ein Ergebnis, mit dem Kahle gerechnet hatte. „Ich bin zum ersten Mal hier und es ist eine sehr schwierige Rallye. Speziell wenn die Streckenkenntnisse fehlen“, urteilte der 42-jährige. „Wir wären zufrieden, wenn wir unter die Top-15 kommen könnten. Das ist unser Ziel. Wirklich konkurrenzfähig sind wir im Moment nicht. Dazu braucht man mehr Training, mehr Fahrpraxis und mehr Einsätze. Vielleicht kann ich es am Ende der Saison sein.“


Die Barum-Rallye ist der erste von insgesamt vier IRC-Einsätzen. Anschließend stehen der Start in Ungarn, Schottland und Zypern auf dem Programm. „Es ist eine gute Meisterschaft. Es gibt eine Menge guter Fahrer. Der Kampf ist toll und es wird eine große Show geboten“, urteilt Kahle, der auch auf den Vergleich mit dem Skoda-Werksteam gespannt ist, obwohl es technische Unterschiede bei den Fahrzeugen gibt. „Ich bin mir nicht sicher, ob wir jedes Teil haben, aber ich habe ein gutes Auto“, so Matthias Kahle.

 

 

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