Europameisterschaft 2014

Jänner-Rallye eröffnet erneut EM-Saison

Erneut wird die Jänner-Rallye im österreichischen Mühlviertel Schauplatz des EM-Auftakts sein. Lettland sorgt anschließend für die Fortsetzung des erhofften Wintermärchen.

<strong>HOFFEN AUF FRAU HOLLE:</strong> Matsch und Regen wollen die Fans bei der Jänner-Rallye nicht erneut erleben

Zwölf Rallyes soll die Europameisterschaft 2014 umfassen, wer dabei sein wird und wann die Läufe stattfinden, bleibt vorerst noch ein Geheimnis. Erst wenn der Kalender der Weltmeisterschaft steht, können die EM-Organisatoren nachziehen. Die FIA will Überschneidungen vermeiden und eine möglichst gleiche Verteilung zwischen EM und WM über das Jahr gesehen schaffen.

 

Fest steht bereits jetzt, dass die EM-Saison wieder mit der Jänner-Rallye (3. bis 5. Januar) in Österreich sehr früh beginnt. Anschließend folgt mit Lettland (31. bis 2. Februar) eine weitere Winterrallye. Ein dritter Lauf auf Schnee und Eis könnte nach Plänen der EM-Veranstalter ebenfalls noch in den Kalender gehievt werden. Zur Auswahl steht nicht nur ein Lauf in Polen, gleichzeitig laufen schon seit längerer Zeit die Bestrebungen den EM-Lauf in Rumänien, die Sibiu-Rallye, in die Wintermonate zu verlegen.

 

„Die ersten beiden Läufe der neuen Saison bekannt zu geben, ermöglicht es nicht nur den Teams und Fahrern mit ihren Vorbereitungen zu beginnen, sondern soll den Fans auch Appetit auf das kommende Jahr machen“, erklärte François Ribeiro, Motorsport-Chef von EM-Promoter Eurosport Events. „Die dritte Winterrallye ist noch in der Planungsphase, aber wenn es klappt, dann werden wir einen wirklich spektakulären Saisonauftakt erleben.“

 

Jänner-Veranstalter Ferdinand Staber freute sich über das EM-Prädikat: „Für uns ist es natürlich wieder eine tolle Sache mit der 31. Jänner-Rallye die Europameisterschaftssaison 2014 eröffnen zu können. Damit werden nicht nur die Leistungen des RC Mühlviertel aus dem heurigen Jahr gewürdigt, sondern wir haben eine weitere gute Chance uns als Veranstalter in der EM zu bewähren. Wir sind hinsichtlich der Vorbereitungen für das nächste Jahr schon sehr weit und liegen genau im Zeitplan.“

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