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Jänner-Rallye bleibt weiter Zitterpartie

Verkehrs- und veranstaltungstechnisch kann der Klassiker in Freistadt stattfinden, offen bleibt derzeit die behördliche Genehmigung was die Zuschaueranzahl betrifft.

Nach den jüngsten Gesprächen mit den Behörden in Freistadt und der unmittelbar darauffolgenden internen Sitzung des Organisationsteams sieht der Rallye Club Mühlviertel Vorstand weiterhin die Möglichkeit, die Jänner-Rallye vom 25. bis 27. Februar im Raum Freistadt durchführen zu können. Allerdings hängt alles von der erlaubten Zuschauerzahl ab.

„Derzeit wären unter Berücksichtigung der COVID-Bestimmungen in der Messehalle bis zu 1.000 Personen auf Sitzplätzen möglich, jedoch nur 25 Personen pro Zuschauerzone an den Strecken“, sagte Obmann Christian Birklbauer. „Wenn es bei diesen Ziffern bleibt, müssten wir die Rallye leider absagen. Es wäre ein zu großer wirtschaftlicher Schaden, denn ohne die Zuschauereinnahmen fehlt ein viel zu großer Teil des Budgets. Wir hoffen, dass es in den nächsten zwei Wochen noch eine Evaluierung durch die Regierung nach oben geben wird. Unabhängig davon müssen wir aber von einer 2G-Regel für Besucher ausgehen.“

Auch Georg Höfer, Geschäftsführer der Jänner-Rallye Freistadt gGmbH, bleibt optimistisch, dass die Rallye als Premiere der heimischen Staatsmeisterschaft wie geplant durchgeführt werden kann: „Eine Veränderung nach der verkehrstechnischen Verhandlung wird es geben, denn die für Freitag, 25. Februar angesetzte Prüfung 1 auf dem Rundkurs Freistadt muss auf den Schlusstag am Sonntag, 27. Februar verlegt werden. Diesbezüglich wird es auch einen modifizierten Zeitplan geben. Sonst bleibt alles gleich, wir planen 17 Prüfungen durch zwölf Gemeinden mit 176 Prüfungskilometern.

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