Jean-Pierre Nicolas hat während seiner langen Karriere sehr viel Erfahrung in der Rallye-Weltmeisterschaft gesammelt. Der Franzose holte 1973 bei Heimspiel in Korsika seinen ersten Gesamtsieg, nach der aktiven Laufbahn blieb er dem Sport erhalten und konnte mit dem Peugeot-Werksteam zwei Fahrer- und drei Hersteller-Weltmeisterschaftstitel feiern. Nach dem offiziellen Rückzug aus der Weltmeisterschaft verkündete Nicolas die geplanten Entwicklungsarbeiten des neuen Fahrzeugs der Super 2000-Kategorie.
Genau diese Autos sollen die Intercontinental Rally Challenge nach vorn bringen und die insgesamt neun Läufe umfassende Meisterschaft könnte dank der Berichterstattung auf Eurosport ein ernsthafter Konkurrent für die Rallye-Weltmeisterschaft werden. Nach langjähriger Zusammenarbeit mit Peugeot, die vergangenen August endete, hat Jean-Pierre Nicolas nun ein neues Betätigungsfeld gefunden und wird sich als ´Motorsport Development Manager´ um die Geschicke der IRC kümmern.
"Der Rallyesport war immer meine Leidenschaft und nun bin ich glücklich die Gelegenheit zu haben, diesem Sport etwas zurückzugeben", so Nicolas. "Ich glaube, dass die Intercontinental Rally Challenge eine neue Generation des Sports repräsentiert und den Fahrern, Herstellern und Zuschauern eine fantastische Möglichkeit bietet. Ich werde helfen dir neue und aufregende Serie spektakulärer zu gestalten."
