Einsatz im Citroen

Hiroki Arai steigt mit Stohl-Unterstützung in die EM ein

Bei Toyota war für Hiroki Arai kein Platz mehr, doch mit Hilfe von Manfred Stohl steigt er nun in die Rallye-Europameisterschaft ein. Gleichzeitig will der Japaner auch in seiner Heimat für Furore sorgen.

Manfred Stohl, Hiroki Arai und Michael Sakowicz (CEO Stohl Group GmbH)

Seit geraumer Zeit lässt Toyota mit Hilfe von Tommi Mäkinen einen künftigen WRC-Piloten ausbilden. Im Vorjahr fiel die Entscheidung auf Takamoto Katsuta, der sich zuvor mit Hiroki Arai ein enges Rennen um die weitere Förderung geliefert hatte.

Arai, Sohn der japanischen Rallyelegende Toshi Arai, wird dem Rallyesport dennoch treu bleiben. Sein Förderer Manfred Stohl strickte an einem neuen Programm für die Saison 2019, das mit der Kumakougen Rally (Japan) Anfang Mai beginnen wird. Insgesamt sieben Läufe wird Arai in seiner Heimat bestreiten.

Schwerpunkt sind jedoch vier Einsätze in der Rallye-Europameisterschaft. Dort wird der 25-jährige Arai bei vier Veranstaltungen antreten. Los geht es mit der Rallye Liepāja (24. bis 26. Mai). Es folgen die EM-Läufe in Polen, rund um Rom und die Barum-Rallye Zlin. Arai soll mit einem Citroën R5 in der ERC1 Junior starten und gilt nach seinen Ausbildungsjahren bei Tommi Mäkinen auf Anhieb als Titelkandidat.

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