Test auf Schotter

Guter Auftritt von Wallenwein

Mark Wallenwein nutzte die Gunst der Stunde und bereitete sich in Frankreich auf den Einsatz beim WM-Lauf in Sardinien vor.

<strong>ZUFRIEDEN:</strong> Mark Wallenwein macht sich in Frankreich für italienischen Schotter warm

Mit strahlenden Gesichtern kehrten die schwäbischen Youngster Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk aus Frankreich zurück. Das Duo absolvierte im Rahmen der Rallye „Terre de l´Auxerrois“ einen erfolgreichen Schottertest und fiebern nun dem nächsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft entgegen.

 

Im Nachbarland Frankreich wird der Rallyesport seit vielen Jahren groß geschrieben. Neben einer Asphalt- gibt es eine reine Schottermeisterschaft. Im Renault Clio R3 sorgten die Nachwuchsfahrer beim ersten Auftritt im Land des Rallye-Weltmeisters mit dem zweiten Klassenrang, direkt hinter dem von der FFSA geförderten Denis Millet, für großes Aufsehen. Ein 18. Platz im Gesamtklassement und nicht das geringste Problem stimmt das Team zuversichtlich.

 

„Wir sind sehr zufrieden, es hat einfach alles gepasst! Insgesamt gab es zehn Wertungsprüfungen, sechs am Samstag und vier am Sonntag. Dabei durften die Strecken nur einmal abgefahren werden, was die Aufgabenstellung für Newcomer nochmals verschärfte. Wir fanden sehr schnell einen guten Rhythmus auf den anspruchsvollen Schotterpisten. Diese führten teilweise über sehr schnelle und breite Streckenabschnitte mit grobem Schotter. Dazwischen gab es aber auch enge und langsame Passagen, die höchste Konzentration abverlangten. Insgesamt galt es ca. 120 Kilometer auf Bestzeit zu bewältigen. Sehr stolz war ich, als Simon Jean-Joseph nach der Rallye zu mir kam und mich lobte“, strahlte Mark im Ziel.

 

Teamchef Thomas Wallenwein zu dem Ausflug nach Frankreich: „Die Entscheidung hier zu fahren war wichtig und richtig. Wenn man diese Strecken sieht, wird einem schnell klar warum es die Franzosen immer wieder in die Weltspitze schaffen. Der Renault Clio funktionierte tadellos und es ist unglaublich, wie viel Gripp er auf Schotter aufbaut. Wir schauen jetzt das Fahrzeug nochmals komplett durch und bereits in einer Woche starten wir in Richtung Sardinien zur Rallye Weltmeisterschaft. Hier steht die Zielankunft an oberster Stelle, doch die ein- oder andere schnelle Zeit sollte durchaus drin sein...“

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