S2000-Nachfolger

Grünes Licht für Skoda Fabia R5

Skoda hat den Segen der FIA für den neuen Fabia R5 erhalten. Der Nachfolger des Fabia S2000 darf ab sofort im Wettbewerb eingesetzt werden.

<strong>AGGRESIVE OPTIK:</strong> So sieht der neue Skoda Fabia R5 aus

Skoda ging bei der Entwicklung des Fabia R5 keine Kompromisse ein. 15 Monate Entwicklungszeit und 10.000 Testkilometer, die in vielen Ländern Europas und unter verschiedenen Bedingungen abgespult wurden, liegen hinter dem Team, jetzt erteilte die FIA die notwendige Homologation für das Auto.

Diese langfristige und komplexe Prozedur, die eine enge Zusammenarbeit mit dem Weltverband verlangt, besteht aus mehreren Teilen. Der neue Fabia R5 musste sich in den vergangenen Monaten einen umfangreichen Abnahmeprozess unterziehen, der wie geplant Anfang April mit der Freigabe durch die FIA erfolgreich abgeschlossen wurde.

Die Fußstapfen in die der Fabia R5 sind gewaltig, sein S2000-Vorgänger sammelte reihenweise Titel und Pokale ein. „Mit dem neuen Auto wollen wir an diese Erfolgsserie anknüpfen“, versprach Skoda-Sportchef Michael Hrabánek. „Nach der erfolgreichen Homologation können wir jetzt die nächsten Phasen des Projektes Fabia R5 beginnen.“

Die nächste Phase des Projekts beginnt bereits in wenigen Tagen. Bei der Sumava-Rallye soll Jan Kopecky erstmals mit dem Fabia R5 im Wettbewerb bestehen. Der Asien-Pazifik-Meister und langjähriger Skoda-Werkspilot war Teil des Entwicklungsteams, das außerdem noch aus Europameister Esapekka Lappi, Freddy Loix und Raimund Baumschlager bestand. Letzterer wird den ersten Fabia R5 für Privatteams erhalten, den auch Nachwuchspilot Fabian Kreim und WRC2-Starter Armin Kremer steuern wird.

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