Ford-Sportchef Gerard Quinn beendete alle Spekulationen über einen möglichen Einstieg seines Unternehmens in die IRC. „Für Ford ist die Rallye-Weltmeisterschaft die wichtigste Motorsportveranstaltung in der wir vertreten sein möchten“, stellte Quinn gegenüber Autosport klar. „Sie bietet uns viel mehr weltweite Berichterstattung als die IRC. Die Rallye-Weltmeisterschaft ist - schon von ihrem Namen her - eine Weltmeisterschaft und wir waren immer schon mit ihr verbunden. Die IRC ist nicht der Weg, den wir einschlagen wollen.“
„Wir haben uns für die kommenden beiden Jahre in der Rallye-Weltmeisterschaft verpflichtet, deshalb werden wir dort fahren. Wir werden nicht in der IRC antreten“, erklärt Quinn weiter.
Dennoch wird die Marke mit dem blauen Oval in der IRC vertreten sein. Partner M-Sport entwickelte in den vergangenen Monaten den neuen Fiesta Super2000, der im kommenden Jahr seine Premiere feiert. „M-Sport betreibt ein eigenes Programm mit dem S2000 in der IRC, mit unserem Segen", bestätigt Quinn. „Wir sind an der Entwicklung des S2000 technisch und finanziell stark beteiligt, aber es ist ein Projekt von M-Sport."
