IRC Gran Canaria

Erneute Premiere für Wiegand

Der Einstieg in die Interkontinentale Rallye Challenge ist geglückt, Sepp Wiegand wurde auf den Azoren starker Vierter. Jetzt steht der erste Asphaltlauf im Skoda Fabia S2000 auf dem Programm und die Konkurrenz wird immer stärker.

<strong>MOTIVIERT:</strong> Sepp Wiegand startet zum ersten Mal mit einem S2000 auf Asphalt

Strahlender Sonnenschein empfängt Piloten und Fans zum zweiten IRC-Lauf der Saison auf Gran Canaria. Sepp Wiegand und Co Timo Gottschalk stehen vor ihrer Asphalt-Premiere im Fabia S2000 von Skoda Deutschland. "Wir freuen uns auf den Start hier, die Prüfungen sind sehr eng und schnell", gibt Sepp Wiegand nach dem Training zu Protokoll. Der Strecken-Aufschrieb steht, am Fabia S2000 sind fein profilierte Michelin-Slicks montiert – das gesamte Team von Skoda Deutschland ist fit für die "Rally Islas Canarias". . Insgesamt elf S2000-Boliden stehen in der Startliste, die Route führt über 15 Wertungsprüfungen und insgesamt 240,92 Kilometer.

 

Für zusätzliche Motivation sorgt im Wiegand-Cockpit der Erfolg beim Saisonauftakt auf den Azoren: Mikkelsen gewann im Fabia Super 2000 das Rennen vor dem Skoda-Werkspiloten Juho Hänninen, Sepp Wiegand/Timo Gottschalk erreichten bei ihrer IRC-Premiere einen sehr guten vierten Platz. Trotzdem bleibt das deutsche Team realistisch: "Ich muss hier weiter lernen, es ist meine erste Rallye auf Asphalt in einem S2000", weiß der 21-jährige Wiegand um den Erfahrungsvorsprung seiner Marken-Kollegen Jan Kopecky und Andreas Mikkelsen.

 

Wie gut das Verhältnis unter den Skoda-Piloten trotz Konkurrenzdruck ist, zeigte der letzte Test im Vorfeld dieser Rallye: IRC-Titelträger Andreas Mikkelsen lud Sepp Wiegand kurzerhand für eine Mitfahrt zu sich ins Auto. Der Gegenbesuch musste leider ausfallen – Sepp Wiegand hatte sein Reifenkontingent an diesem Tag schon aufgebraucht.

 

Ebenfalls in den Skoda-Reihen wieder mit dabei: Jan Kopecky. "Wir sind sehr froh, dass die IRC auch für uns jetzt wieder losgeht. Es ist eine Meisterschaft auf sehr hohem Niveau, bei der sich die Teams nichts schenken. Wir wollen hier möglichst viele Punkte für die Marke einfahren", betont Kopecky. Für Skoda waren die Kanaren in den vergangenen Jahren immer ein gutes Pflaster. Dabei geht es in der Regel äußerst knapp zu. 2011 betrug der Abstand zwischen dem Sieger Juho Hänninen und dem Zweitplatzierten Jan Kopecký lediglich 1,5 Sekunden. 

 

LINK:Die Nennliste der Kanaren-Rallye 2012 ...

« zurück