Rallye der Nationen

Deutscher Nachwuchs in Mexiko

Hermann Gaßner Junior und Mark Wallenwein treten eine Woche vor der Eifel-Rallye bei der Rallye Mexiko an und treffen dort auf eine illustre Schar von Gaststartern.

<strong>SCHÜTZENHILFE:</strong> Armin Schwarz lotste Hermann Gaßner jr. und Mark Wallenwein nach Mexiko

Es gibt Angebote, die kann man einfach nicht ausschlagen. Hermann Gaßner Junior und Mark Wallenwein fliegen in der zweiten Juli-Woche auf Einladung des mexikanischen WM-Veranstalters in die Karibik, um an der „Rallye der Nationen“ teilzunehmen. Da die Rallye Mexiko 2009 nicht im WM-Kalender vorgesehen war, haben sich die Organisatoren dieses Format ausgedacht, um in der Pause weiter auf sich aufmerksam zu machen.

 

Um ein ordentliches Teilnehmerfeld zu garantieren, finanzieren die Mexikaner namhaften Rallyegrößen den Trip, unter den Startern sind beispielsweise auch die Finnen Toni Gardemeister und Harri Rovanperä, die mit Gruppe-N-Mitsubishi Lancer  antreten. Aus Österreich fliegen Manfred Stohl und PWRC-Champ Andreas Aigner ein. Auch Hermann Gaßner Junior wird mit seinem gewohnten Arbeitsgerät antreten. Derweil betritt Mark Wallenwein Neuland. Er startet erstmals mit dem Subaru Impreza N12, mit dem Bruder Sandro im Vorjahr die deutsche Meisterschaft bestritt. Bisher hat der Jüngste im Wallenwein-Clan erst 50 Kilometer im 280 PS starken Allrader zurückgelegt.

 

Der Veranstalter zahlt den Transport der Autos, Flüge, Hotelzimmer und sogar Benzin und Reifen. Da lassen sich die deutschen Junioren auch von der vor zwei Monaten ausgebrochenen Schweinegrippe nicht abschrecken. Sowohl für Gaßner als auch für Wallenwein ist es der erste Trip nach Mexiko. Zeit, einen kleinen Urlaub  anzuhängen, haben sie allerdings nicht. „In der Woche danach ist ja schon Eifel-Rallye“, sagt Hermann Gaßner Junior.

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