Rallye News

Deutsche Erfolge in Frankreich

Bei der Rallye Terre de Langres traten auch zwei deutsche Teams an und hielten die schwarz-rot-goldenen Rallye-Fahnen sehr erfolgreich hoch.

Während Beck/Stierle sich abermals im hart umkämpften Peugeot-206-Cup bestens in Szene setzen konnte, betrieben Vogt/Schmitt "Bewusstseinserweiterung" und schnupperten mal französische Schotter-Rallyeluft.

 

An die 13. Zeitkontrolle werden Karl-Friedrich Beck und Jörg Stierle sich noch lange erinnern. Zehn Sekunden hatten sie sich da gefangen, weil sie eine Minute zu spät stempelten. Das wäre nicht weiter tragisch gewesen, wäre der Rückstand auf den schnellsten des Cups, Peugeot-Ex-Werksfahrer Lionel Montagne, im Ziel mit 7,2 Sekunden geradezu ärgerlich klein gewesen. Durch diesen zweiten Platz haben "Charly" Beck und "Giorgio" Stierle nach wie vor alle Chancen, den Markenpokal, bei dem bis zu 60 Teams pro Rallye an den Start gehen, zu gewinnen.

 

Auch für das saarländisch/pfälzische Duo Jens Vogt und Heiko Schmitt endete das Abenteuer "Terre des Langres" mit einem Erfolgserlebnis. Nach einer fehlerfreien, aber spektakulären Fahrt und auch einigen Problemen bei der Konkurrenz konnten die beiden ihren BMW 318is auf dem zweiten Platz in der Gr. A/FA bis 2000 ccm abstellen. Und die französischen Fans haben sich die Namen der deutschen Quertreiber sicher auch gemerkt...

 

Die Sieger der extrem harten Rallye, die fast die Hälfte der gestarteten Teams nicht das Ziel sehen liess, hiessen Cuoq/Marty im 206 WRC. Die amtierenden Schottermeister gewannen vor ihren Markenkollegen Morel/Belot und Gr.N-Sieger Chambon/Paque im Impreza.

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