In Portugal feierte der neue Mini WRC sein Debüt, jetzt fließen die Entwicklungen auch in den Mini S2000 ein, abgesehen von einem anderen Stoßfänger vorn und einem kleineren Heckspoiler, der dem Super2000-Reglement entsprechen muss. Der Mini S2000 profitiert unter anderem von einer elektrischen Wasserpumpe für den 1,6-Liter-Turbomotor, der nach einem Softwareupdate rund zehn PS mehr liefern soll.
"Das Auto ist noch besser als ich gehofft hatte", erklärte Prodrive-Technikchef David Lapworth, der die erste Testfahrt des neuen Mini S2000 höchstpersönlich vornahm. "Offensichtlich haben die Änderungen auf dieses Auto eine größerer Auswirkung als auf das WRC. Durch den 30mm Restriktor wird die Leistung gegenüber den 2-Liter-Autos zwar geringer sein, aber die Fahrbarkeit des Minis ist besser, denn die Kraft steht über ein breiteres Drehzahlband zur Verfügung."
Wie konkurrenzfähig der Mini S2000 gegenüber der Konkurrenz ist, wird sich in der kommenden Woche zeigen. Dann startet Dani Sordo auf Korsika beim IRC-Lauf.