Einsatz im Proton

Chris Atkinson kehrt zurück

Chris Atkinson wird in diesem Jahr für Proton in einem Satria Neo S2000 in der Asien-Pazifik-Meisterschaft fahren. Teamkollege ist Alister McRae.

<strong>COMEBACK:</strong> Chris Atkinson startet für Proton in der APRC

Mit dem Ausstieg von Subaru am Ende der Saison 2008 verlor auch Chris Atkinson sein Cockpit. Seitdem versucht der Australier bei einem anderen Team Fuß zu fassen, bislang nur mit mäßigem Erfolg. Doch jetzt kann er endlich ein neues Projekt verkünden: Atkinson wird in diesem Jahr für Proton in einem Satria Neo S2000 in der Asien-Pazifik-Meisterschaft fahren.

 

"Es ist großartig endlich wieder in einem Rallyeauto zu sitzen", freute sich Atko über seine Verpflichtung. "Es war wirklich frustrierend nicht mehr fahren zu können, aber jetzt komme ich in einem der wenigen Herstellerteams zurück."

 

Von einem Rückschritt will Atkinson nichts wissen. "Ich bekomme eine tolle Möglichkeit mit einem der interessantesten Hersteller im Sport zu arbeiten. Ich muss Proton und MEM für die Chance danken. Es wird ein großartiges Jahr und mit Alister im zweiten Auto haben wir wirklich ein starkes Team", so der Australier, der bereits 2005 in der APRC für Suzuki startete.

 

Auch Teamchef Chris Mellors, dessen Rallyeschmiede MEM für die Einsätze verantwortlich ist, freut sich auf den Neuzugang. "Ohne Zweifel steht uns ein hartes Jahr bevor. Die Gruppe-N-Konkurrenz in der APRC ist enorm stark und wir sehen es an den Ergebnissen in Jordanien, dass mit dem 33mm Restriktor das konventionelle Gruppe-N-Auto deutlich konkurrenzfähiger ist. Aber wir haben einen tollen Hersteller, ein gutes Auto und starke Fahrer. Alles ist bereit für eine sehr interessante Saison."

 

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